Typischerweise wird aus Puntarelle – die bei uns im Breisgau auch Vulkanspargel genannt werden – ein Salat. Bei mir gibt es schon ein Rezept für den typischen Puntarelle alla Romana, ein wirklich wunderbarer Salat aus Rom. Als ich nun bei Hans Gerlach aus der SZ ein Risotto gesehen habe musste das natürlich ausprobiert werden. Er nimmt für meinen Geschmack allerdings zu wenige der leckeren Sardellen (Freiburger gehen zu terragusto und kaufen dort ein Glas der Besten!)
Hier also das Rezept mit meinen Änderungen.
Schlagwort: Winter
Tom Kha Gai – Thailändische Hühnersuppe
Diese Suppe ist das erste Thailändische Gericht das ich je gegessen habe. Es war in einem sehr authentischen Thai-Lokal in L.A. und daher höllisch scharf. Aber zum Weinen lecker. Seither habe ich diese Suppe immer wieder gegessen, mal mehr, mal weniger scharf. Sie muss unbedingt Galgant = Kha enthalten, sonst ist es nicht diese Suppe…
Also nicht einfach Galgant durch Ingwer ersetzen wie in manchen Rezepten vorgeschlagen. Gehen Sie zu Ihrem kleinen lokalen Asiashop und schauen Sie danach es loht sich!
Für Freiburger: Li Lai am Siegesdenkmal.
Grapefruitkuchen – grapefruit cake
Ein wunderbar saftiger Kuchen mit aparter Bitternote. Für den Januar wie gemacht, die Grapefruit haben jetzt Saison. Ich nehme pink Grapefruit, und für die Glasur sogar noch einen Tropfen rote Speisefarbe umd das Pink zu unterstützen. Das muss nicht sein ist aber ein schönes Extra. Danke an Smittenkitchen für die Inspiration (aus dem Buch: The Smitten Kitchen Cookbook, von Deb Perelman).
WeiterlesenRibollita – tuscan kale soup
Eine Suppe für kalte Tage, hier mal aus der Toskana. Man kann dabei gut seine Parmesan-reste/enden verwenden, ich habe immer eine Tüte davon im Gefrierfach für diese Fälle. Der Schwarzkohl ist inzwischen auch bei uns öfter zu bekommen, falls Sie keinen finden, können Sie auf Grünkohl ausweichen, siehe z.B. auch hier.
WeiterlesenTagliatelle mit Safran und knusprigen Schalotten – tagliatelle with saffron and crunchy topping
Aus meinem neuen Buch von Yotam Ottolenghi: Flavour.
Ein Buch, das endlich mal wieder zugibt, dass Ottolenghi-Rezepte nicht „simple“ sind und gerade deshalb so wunderbar. Manchmal muss es eben etwas mehr Aufwand sein der sich aber dann auch lohnt. Das Rezept nur als Pastagericht zu betrachten ist eine unzulässige Vereinfachung.
Das gesagt, es ist hier durchaus möglich die Nudeln nicht selbst zu machen sondern fertig zu kaufen wie in meinem Fall… auf jeden Fall sollten es frische Nudeln sein.
Für Gäste geeignet.