Gegen Ende des Winters steigt die Vorfreude auf frisches Grünzeug bei mir. Da muss ich dann wenn ich dicke Bündel von Mangoldblättern auf dem Markt entdecke immer sofort zuschlagen. So geschehen und dann habe ich mich gefragt ob es mal was Neues sein darf, bei der Kombination Mangold/Pasta. Mein altes Rezept ist zwar seit 11 Jahren gut, aber möglicherweise könnte ich mal was Neues probieren…
Bei der NYTimes fündig geworden. Danke an Alexa Weibel die dort viele hervorragende vegetarische Rezepte ausprobiert.
Kategorie: vegetarisch
Tomatensuppe – tomato soup
Ein winterliche, wärmende Tomatensuppe die quasi aus dem Vorratsschrank gekocht werden kann. Ich habe immer eine Tüte altbackene Brotscheiben im Gefrierfach – von gutem Brot das einfach zu schade zum wegwerfen ist. Auch Tomatendosen sind bei mir eine Grundzutat, also immer im Haus. Perfekt für ein preiswertes und schnelles Mittagessen.
WeiterlesenPie mit Pilzen – mushroom pie
Den Pieteig mache ich selbst und zwar nach diesem Rezept. Das geht zwar einfach muss aber zeitlich bedacht werden weil der Teig kühl ruhen soll. Eine Mischung aus verschiedenen Pilzen passt hier gut, bei uns auf dem Münstermarkt gibt es diese sogar fertig zu kaufen bei den Schlossbergpilzleuten. Mit einem grünen Salat das perfekte vegetarische Abendessen.
WeiterlesenGrüne Spaghettini – green spaghettini
Nun bin ich ja ein grosser Fan von Smittenkitchen. Die Ankündigungen für das neue Buch von Deb Perelman habe ich auch mit grossem Interesse verfolgt. Als es nun neulich endlich herauskam, war ich natürlich gespannt. Das Coverrezept stand mit auf der Buchankündigung und natürlich habe ich es mir sofort angeschaut.
Was mir gleich auffiel war, dass die Knoblauchzehen für 35- 45 Minuten in einem Ofen bei 190°C gegart werden.
Das kann und will ich in diesen Zeiten (von wegen Energie sparen und so… ) nicht machen. Daher musste ein alternativer Weg gefunden werden um confierte Knoblauchzehen herzustellen. Hier mein Take für grüne Spaghettini.
Pilzlasagne – mushroom lasagne
Nun kann man natürlich finden, dass Yotam Ottolenghi häufig eher komplizierte (manchmal sogar unnötig …) und noch dazu zutatenreiche Rezepte schreibt. Sogar er selbst hat befunden, dass es ein Buch namens „Ottolenghi Simple“ geben muss, damit die Leute nicht mehr so stöhnen über die Kompliziertheit seiner Rezepte.
Andererseits sollte man sich deshalb nicht davon abhalten lassen eine wunderbare Pilzlasagne zu machen, diese ist im Herbst ein Traum – für Gäste oder auch einfach die Familie.
Eine käsige Bechamelsauce ist sehr einfach zu machen, die Pilze sind ziemlich schnell klein geschnitten und kurz angedünstet. Die Garzeit ist wie bei jeder Lasagne etwa 40 Minuten, alles andere geht so schnell wie Dosen aufmachen. Dieses Rezept ist sehr frei nach Ottolenghi aus dem Buch „Plenty“.