Eine Polenta aus Hirse schmeckt leicht nussig. Ich gebe die Hirse kurz in einen MIxer und breche die Körner auf, das macht das ganze etwas weniger körnig, wer es körniger mag lässt diesen Schritt aus.
Der ofen-geröstete Spargel ist bei uns schon ein Klassiker, das pochierte Ei setzt noch einen drauf (im wahrsten Sinne des Wortes).
Die Morcheln sind eine schöne Ergänzung, wer keine im Haus hat lässt sie weg.
Kategorie: vegetarisch
Risotto mit Artischocken – risotto with artichokes
Es gibt gerade mal wieder Miniartischocken bei Primo Market um die Ecke. Das heisst es ist wieder Frühling und Artischockensaison – die wunderhübschen Kleinen haben es mir besonders angetan. Man kann sie Kiloweise kaufen, das klingt nach viel, ist aber nach dem richtigen putzen derselben nicht mehr ganz so viel wie man dachte. Risotto geht natürlich immer, aus Artischocken gibt es aber auch leckere Pastasaucen…. Weiterlesen
Blumenkohlpasta a la Heidi – Heidi’s cauliflower pasta
Heidi Swanson hat ein neues Buch geschrieben: Near & Far.
Darin beschreibt Sie ihre Reisen und die kulinarische Inspiration die Sie für Ihre Küche daraus bezieht.
Ein schönes einfaches und alltagstaugliches Rezept aus diesem Buch ist die Pasta mit Oliven und Blumenkohl. Mit ein paar kleinen Abwandlungen habe ich das Gericht nachgekocht.
Ganz wichtig sind die grossen grünen Oliven welche den besonderen Kick geben.
Tzatziki
EIn Klassiker auf vielen Partys der 80ziger, immer mit viel zu viel Knoblauch und immer aus Quark hergestellt. Als Gewürz wurde Dill empfohlen.
Meine Version nimmt weniger Knoblauch und der muss unbedingt von den grünen Trieben im Inneren befreit werden. Dann ist er weniger knofelig und leichter bekömmlich. Ausserdem nehme ich frisch gehackte Minze, einige Leute fragten mich deswegen schon was denn meine Geheimzutat ist. Statt ausschliesslich Quark, den es in Griechenland sicher nicht gibt, nehme ich einen grossen Anteil an griechischem Jogurt, der ist sahnig und cremig zugleich.
Graupensuppe mit Steinpilzen und Grünkohl – Barley Soup With Mushrooms and Kale
Die nächste Suppe im neuen Jahr (die erste gab’s hier), ist eine schöne wärmende Wintersuppe, die sich sogar noch gut wieder aufwärmen lässt. Die Inspiration kommt von Martha Rose Shulman, ich habe an Ihrem Suppen-Rezept aus der NYTimes aber einiges geändert.
Bei mir ist es Lauch statt Zwiebel geworden, und ein paar getrocknete Bohnen aus der Toskana durften auch mit rein. Es ist fast eine Mischung aus Ribollita und Graupensuppe geworden, dabei aber mit eindeutigen italienischen Anklängen. Irgendwie ist da auch diese Suppe von Emiko mit drin.
Ach und übrigens, die Suppe hat das Potential einige der Vorräte die schon lange im Vorratsschrank ihr vergessenes Dasein fristen (z.B. diese wunderhübschen Bohnen aus der Toskana) endlich mal aufzubrauchen – um Platz für neues zu schaffen.
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