Kategorie: tier-frei

Nach der Idee von Katharina Seiser:
http://www.esskultur.at/index.php/2014/01/31/der-tierfreitag/

Brennessel-Pesto – nettle pesto – pesto d’urtica

Pesto kommt von pestare, das ist italienisch für „zerstampfen“ schreibt Wikipedia. Es ist nicht zwingend vorgeschrieben dass Basilikum rein muss, daher probiere ich gerne auch andere Kräuter (und „Un“- Kräuter 😉 ) aus.
Brennesseln sind im Frühjahr reichlich an Waldrändern, Komposthäufen oder in vergessenen Gartenecken zu finden. Sollten Sie auch meinen, dass es angesichts der Menge der „für umme“ zu habenden Brennesseldickichte Zeit ist kreativ zu werden sind Sie hier richtig.
Die 2 obersten Blattpaare der Nesseln werden mithilfe von Handschuhen (dickere Gummivariante ist gut) gepflückt, ohne Handschuhe hat man hinterher taube Finger, das habe ich selbst schon ausprobiert.
Die Brennesselspitzen werden in kochendem Wasser blanchiert bevor sie weiterverarbeitet werden, das sorgt dafür, dass die Nesselhaare unschädlich gemacht werden, sprich nicht mehr brennen.
Als Sosse zu Spargel und Kratzete sehr lecker, aber auch als Pesto zu Nudeln richtig gut.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 11, mehr Info dazu hier.

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Rhabarbersirup mit Ingwer und Vanille – rhubarb and ginger syrup

Jetzt ist wieder Rhabarberzeit. Als ich gestern eine Rhabarberlimo im Cafe getrunken habe, fiel mir mein Rezept vom letzten Jahr wieder ein.
Da habe ich nämlich zum ersten Mal diesen Sirup ausprobiert, er schmeckt sehr gut verdünnt mit Mineralwasser oder Sekt. Man könnte sich auch einen schönen Frühlingscocktail vorstellen wo der Rhabarbersirup anstelle von Zuckersirup reinkommt.
Geht schnell und einfach zu machen, die Süsse/Säure kann nach belieben variiert und angepasst werden. Nach dem abseihen und abfüllen des Sirups in eine Flasche, esse ich das übriggebliebene Rhabarberkompott zum Nachtisch.
Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 10, mehr Info dazu hier.

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Couscous-Karotten Kichererbsensalat mit Za’atar – Couscous with roasted chickpeas, carrots and za’atar

Za’atar habe ich kennengelernt als Heidi Swanson Ihr eigenes Rezept dafür gebloggt hat.
Ich finde es passt besonders gut zu geröstetem Gemüse wie bei ihr erwähnt, aber auch zu Jogurt oder eben diesem Cosucous.
Den Couscous-Salat habe ich bei food52 entdeckt und gleich ausprobiert, einige Dinge aber leicht abgewandelt.
Bei uns ist es eher schwierig „israeli Couscous“ zu bekommen, es wird in Israel Ptitim genannt. Also habe ich es mit normalem Couscous probiert und es passte (Bulgur würde warscheinlich auch funktionieren).
Das Za’atar habe ich nach Heidis Rezept (s.o.) selbst gemacht, kann aber natürlich auch gekauft werden (in türkischen oder arabischen Spezialitätengeschäften).

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 9, mehr Info dazu hier.

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geröstete Karottensuppe – special carrot soup

Karottensuppe mal ganz anders – aus gerösteten Karotten!
Und erwachsenen Gewürzen, weg vom Babyfood. So schmeckt sie sogar mir, ich fand Karottensuppe bisher immer langweilig. Jetzt kriegt sie den nötigen Tiefgang durch das Rösten.
Als optischen Hingucker habe ich die Schalen der mehrfarbigen Karotten vor dem Rösten abgeschält und in dünne Streifen geschnitten, die können hinterher zum dekorieren verwendet werden.
Sämtliche Zutaten zum bestreuen sind optional und können auch variiert werden, die Avocado erinnert an mexikanische Hühnersuppe, dieses Rezept ist jedoch tierfrei
Dies ist mein Beitrag Nr. 8 zum tierfreitag.

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Spinatsalat mit Datteln – spinach salad with dates

Ein Salatrezept aus Ottolenghi / Tamimi’s Buch „Jerusalem“.
Dieser Spinatsalat hat mich schon interessiert seit er mich zum ersten Mal unterm Weihnachtsbaum aus meinem neuen Kochbuch angelacht hat.
Jetzt gab es schönen jungen Spinat auf dem Markt und es war klar, dass Spinatsalat jetzt ausprobiert werden muss. Geht als Vorspeise für 4 oder auch als Hauptgericht für 2 Esser.
Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 7, mehr Info dazu hier.

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