Kategorie: tier-frei

Nach der Idee von Katharina Seiser:
http://www.esskultur.at/index.php/2014/01/31/der-tierfreitag/

Blumenkohlsalat – cauliflower salad couscous style

Irgendwie stiess ich in letzter Zeit immer wieder auf „Couscous“ mit Blumenkohl gemacht.
Z.B. hier: raw cauliflower couscous oder hier: Falscher Blumenkohl couscous
und dann da: mediterranean cauliflower couscous
Jetzt war aber genug und ich wurde neugierig. Da momentan die Blumenkohlsaison in meinen Breiten beginnt musste ich nicht lange überlegen. Roh und frisch vom Markt im Salat konnte ich mir den Blumenkohl wirklich sehr gut vorstellen. Ich habe mich einigermassen am Rezept von „the kitchn“ orientiert und was soll ich sagen: es ist sehr gut geworden.
Wenn der Salat erst später gegessen wird sollten die leckeren knusprigen Kichererbsen erst kurz vor dem servieren dazugegeben werden, damit sie das auch bleiben (knusprig…).

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 16, mehr Info dazu hier.

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Mexikanischer Bohnensalat – mexican bean salad

Schlicht und schnell gemacht, passt als Beilage zu gegrilltem oder bietet im Sommer eine vollständige Mahlzeit.
Die Bohnen können aus der Dose kommen, meine waren selbst gekocht. Dafür 1 Tasse trockene Bohnen Ihrer Wahl in einer Schüssel mit kaltem Wasser gut bedecken. Über Nacht stehen lassen, anderntags abschütten und kalt abbrausen. Jetzt in frischem Wasser in einem Topf mit einem Lorbeerblatt und einer ungeschälten Knoblauchzehe aufsetzen und bei mittlerer Hitze etwa 1 bis 1,5 Stunden (je nach Sorte und Lagerdauer der Bohnen) garen. Nach einer Stunde anfangen zu testen ob sie gar sind. Das Wasser bitte unbedingt erst kurz (etwa 10 Minuten) vor Ende der Garzeit salzen da die Bohnen sonst hart werden. Ich mache immer doppelte oder dreifache Menge Bohnen und benutze den Rest die Woche über für verschiedene Salate etc.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 15, mehr Info dazu hier.

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Schweinefleisch vom Regiomat

Letzten Sonntag eine Radtour gemacht. An einer Weggabelung unterhalb der anvisierten Burgruine Hochburg eine Weide mit herumsuhlenden Schweinen entdeckt. Daneben ein kleines überdachtes Häuschen mit dem „Regiomat“ darin.
Der am Fuss der Burgruine ansässige Biolandhof verkauft sein Schweinefleisch, sie nennen es „Produkte vom Breisgauer Weideschwein“, aus einem gekühlten Automaten. Man wirft das Geld ein und bekommt das Gewünschte im Ausgabeschacht zum mitnehmen. Und das 24 Stunden jeden Tag, wie Ihr Flyer schreibt 😉

Haben wir natürlich sofort ausprobiert. Schmeckte hervorragend – Schinken, Schweinesteaks, Leberwurst – alles toll.

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Der Automat ist eine lustige, innovative Idee zur Direktvermarktung, und die Schweine sehen tatsächlich aus, als ob sie artgerecht und liebevoll gehalten werden.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 14, mehr Info dazu hier.

Backofen-Fritten – oven fries

Als erstes eine Artikelempfehlung zum Thema: Tierrechte aus der ZEIT, den ich sehr gut fand.
Und da heute tierfreitag ist passt der heute gut.
Und dann noch ein Rezeptklassiker von mir, vielseitig und fast immer passend. Macht sogar Kinder glücklich (mit Käätschap natürlich…)

Neulich las ich ein lecker klingendes Rezept das Waldviertler Karpfen mit Fritten auf den Tisch brachte – die Kartoffeln in Frittenform waren auch waldviertelisiert mit Mohnsalz, sozusagen fish and chips auf österreichisch, eine sehr schöne Idee.
Da wollte ich sofort auch fish and chips haben, nur dass die Kartoffeln beim mir im Backofen zu Chips ( =Fritten) werden. Und so kam es, dass mir auffiel dass ich tatsächlich meine Standard-Basic-Oven-Fries noch nie gebloggt habe. Obwohl es die häufigst gibt. Die passen nämlich nicht nur zum Fisch sondern überhaupt zu fast allem.
Es fällt kein Altöl an und es muss auch nicht 2 mal frittiert werden. In Amerika werden dafür Russet- Kartoffeln genommen, eine mehlig kochende Sorte die sich besonders gut eignet. Bei uns kann jede mehlig kochende Sorte dafür verwendet werden. Schale kann abgeschält werden oder für den rustikaleren Look dranbleiben, je nach belieben und Tagesform.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 13, mehr Info dazu hier.

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Kleine Asia Gemüse-Maultaschen – asian vegetable potstickers

Wie der englische Name schon andeutet, werden die kleinen Maultaschen (gefüllte Teigtaschen für Nichtschwaben und andere Chinesen) in einer Pfanne gegart, wo sie dann hoffentlich nicht kleben (stick!!) bleiben. Der Boden erhält eine braune Kruste, oben werden sie gedämpft.
Anschliessend werden sie mit Stäbchen in eine Sosse (Soyasauce mit Reisessig, Sesamöl und ein paar Zwiebelröllchen vermischt) getunkt und im ganzen verschlungen, so klein sind sie, aber so lecker. Daher rechne ich mit 10 Stück pro Person für einen Hauptgang, als Vorspeise können sicher auch bis zu 8 Personen satt werden.

DIeses Rezept basiert auf einem Rezept aus smittenkitchen.
Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 12, mehr Info dazu hier.

PS: Wem das alles zu viel Arbeit ist, aber trotzdem nicht auf den Genuss verzichten will, fliegt einfach nach San Francisco und geht in China town pot stickers essen.

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