Diese Salz-Zitronen werden in Yotam Ottolenghis Küche oft benutzt. Sie machen sich gut in Salaten, Pastagerichten oder auch im Teig für Kofta. Salzige Zitronen passen einfach gut zu allen möglichen Gerichten, wer sie noch nie probiert hat sollte das jetzt tun.
Super-einfach zu machen sind sie auch, die einzige Schwierigkeit: man braucht etwa 5 Wochen Geduld bis sie fertig durchgezogen sind. Reine Arbeitszeit fällt dabei höchstens eine halbe Stunde an, der Rest ist warten…
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Jerusalem“ von Yotam Ottolenghi. Weiterlesen
Kategorie: tier-frei
Nach der Idee von Katharina Seiser:
http://www.esskultur.at/index.php/2014/01/31/der-tierfreitag/
Super grüner Salat – super green salad
Nein, nicht was Sie denken.
Der Salat besteht hauptsächlich aus Brokkoli, Avocado, Sprossen und gerösteten Pistazien. Very california – ausserdem noch ein paar Blätter Eichblattsalat und Kritharaki (griechische Reisnudeln). Das alles mit einem zitronigen Olivenöldressing angemacht. Bei Temperaturen um die 38°C die hier gerade herrschen, das einzige was sich zum Abendessen vernünftig anhört.
Danke Heidi Swanson für die Inspiration.
Und ganz zufällig fiel mir auf dass dies mein Beitrag zum tierfreitag Nummer 30 sein könnte und voila! Mehr Info dazu hier.
Holunderblütensirup – elder flower sirup
Der Holunderstrauch steht in voller Blüte ab Ende Mai für ca. 3 Wochen. Wärend dieser Zeit mache ich immer den Vorrat für ein ganzes Jahr. In Schwaben wird Holunderblütensirup auch „Holdersirup“ genannt.
Dieses Jahr hat mir mein Neffe Tom beim Holunderblüten sammeln geholfen. Danach haben wir zusammen die Blüten mit Zitronen und Zucker zu Sirup verarbeitet, das hat grossen Spass gemacht. Mein Rezept stammt von meinem Grossvater Eugen Herb der eine medizinal Drogerie geführt hat. Er hat auch jedes Jahr seinen „Holdersirup“ eingemacht.
Bitte sammeln Sie nur Blüten die Sie eindeutig identifizieren können. Es versteht sich von selbst, dass die Holunderbäume am besten abseits von befahrenen Strassen liegen sollten. Die Blüten sind am besten wenn sie ganz geöffnet aber noch nicht verblüht sind.
Dies ist mal wieder ein Beitrag zum tierfreitag Nummer 29, mehr Info dazu hier.
Below see the english version of this recipe.
Kubanischer Ananas Avocado Salat – cuban pineapple avocado salad
Hatte diesen Salat schon vor einiger Zeit entdeckt, war aber nie dazu gekommen ihn zu machen. Die exotischen und ungewöhnlichen Obst- und Gemüsesorten im Salat machten ihn für mich interessant. Wobei ich hier anfügen möchte, dass mir die Verwendung von „watercress“ im Originalrezept einigermassen merkwürdig vorkommt. Mir fallen da englische Landschaften mit gluckernden Bächen ein…aber: Brunnenkresse (=watercress) auf Kuba? Echt jetzt!? Ich habe dann Gartenkresse genommen, die gab es superfrisch und lecker auf dem Markt.
Jetzt tauchte er auch noch im Buch: „Immer schon Vegan“ von Katharina Seiser auf, spätestens da war klar: er muss probiert werden.
Da ich über diese Quelle an fantastische Ananas aus Benin komme, stand diesem exotischen Abenteuer nichts mehr im Weg. Bei Ananas aus Benin fällt das herausschneiden des nicht essbaren Strunks weg, er ist essbar ;-)… wer eine andere Sorte kauft, sollte den holzigen Strunk aus der Mitte herausschneiden.
Dies ist wieder mal ein Beitrag zum tierfreitag Nummer 28, mehr Info dazu hier.
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Rote Beete & Orangensalat – beet & orange salad
Rote Beete mit Orangen gepaart hatte ich noch nie probiert. Das ist eine farblich wunderschöne Kombination und wenn die Scheiben im Carpaccio-Stil flach ausgelegt werden optisch ein Hingucker. Bei food 52 hat die Köchin einige Dinge beim Originalrezept weggelassen und dafür andere hinzugegeben (das Original stammt aus Yotam Ottolenghis Buch Plenty). In einem muss ich Ihr Recht geben, die Beete schmeckt gekocht defintiv anders als mit der von mir gerne genutzten Backofengarmethode. Nächstes Mal werde ich den Salat mit im Ofen gegarten roten Beeten probieren, mal schauen wie das schmeckt.
Ich habe mir verschiedene Freiheiten beim Rezept genommen und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Dies ist ein Beitrag zum tierfreitag: Nummer 27, mehr Info dazu hier.