Auch im WInter kann man leckeren Brotsalat machen. Nicht nur im Sommer…
Wenn ich gutes Brot übrig habe (das droht zu hart zu werden) fällt mir immer Brotsalat ein. Fast zu jeder Jahreszeit kann man mit den unterschiedlichsten Gemüsesorten eine Varinate dieses tollen Salats machen – vielleicht wird daraus eine Serie.
Das Dressing muss immer etwas ausgiebiger sein damit genügend Flüssigkeit für das trockene Brot vorhanden ist. Die Rote Beete können auch schon fertig gegart gekauft werden, dann geht der Salat viel schneller. Ich kaufe sie allerdings am liebsten roh und backe sie dann im Ofen, da ihr Aroma so noch besser zur Geltung kommt, sie karamellisieren dann …mmh!
Die Anregung dazu kam von food 52 dort gab es etwas Ähnliches.
Kategorie: Salate / Salads as a meal
Grünkohlsalat à la Betsy – kale salad à la Betsy
Grükohlsalat wird neuerdings gerne gehyped. Fürchterlich gesund, viele Vitamine, total lecker, endlos variabel – sowas macht mich immer erst mal skeptisch.
Daher hat es ein Jahr und einen grossartigen Salat gebraucht, bis auch ich mich überzeugen lassen habe, danke Betsy!
Der Salat sollte unbedingt eine Stunde vor dem Verzehr durchziehen und hält sich, kühl gelagert, mindestens einen Tag. In diesem dem Fall aber die zusätzlichen Zutaten (alle ausser dem Grünkohl) erst kurz vor dem Servieren untermischen. Ich finde die Avocado macht sich besonders gut als cremiger Kontrast zum kräftigen Grünkohl.
Ein Beitrag zum tierfreitag Nummer 23, mehr Info dazu hier.
Mehr über Grünkohl finden Sie hier…
Der hier abgebildetete Salat enthält Schwarzkohl (lacinato kale) und „watermelon radishes“ eine Radischen-Sorte die ich in Clevelend, USA auf dem Markt gekauft habe, wunderschön gell!
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Rucola-Beetesalat mit Blauschimmelkäsedressing – arugula & beet salad with blue cheese smear
In einer hippen Brauerei in Cleveland (Ohio) zum Mittagessen einen solchen Salat gegessen und zuhause gleich mal ausprobiert. Das Lokal „market garden brewery“ liegt direkt neben der phantastischen alten Markthalle, dem West Side Market in einer alten neigborhood Clevelands. Nach dem Einkauf dort war ein MIttagessen fällig. Das blue cheese dressing wird an die Seite „geschmiert“ und kann so mit den Beetestücken und dem Rucola nach eigenem Gusto vermengt werden. Das sieht nicht nur nett aus, es lässt einen selbst bestimmen wieviel vom blue cheese Dressing auf den Salat kommt.
Passt sehr gut zu einem IPA…
Fattoush – arab bread salad
Frei nach einem Ottolenghi Rezept aus dem Buch Jerusalem. Ein erfrischendes Abendessen, auch für Picknicks perfekt geeignet. Salatreste halten sich gut im Kühlschrank bis zum nächsten Tag fürs Mittagessen – und er schmeckt dank des gemahlenen Sumach (gibts im Türkischen Spezialitätenladen) wirklich anders und sehr lecker.
Falls kein altbackenes Fladenbrot zur Hand ist, kann man einfach die Pitas kurz im Toaster anrösten um sie etwas fester und knuspriger zu machen.
Wer möchte kann den Salat auch noch mit anderen vorrätigen oder im Garten wachsenden Gemüsesorten variieren, z.B. Paprika, Rucola, Zucchini, Karotten…
Luang Prabang Salat (aus Laos) – luang prabang fusion salad
Aus dem Kochbuch: „Hot, sour, salty, sweet“ das schon im Jahr 2000 erschienen ist. Der Titel des Buches bringt es auf den Punkt: es ist alles dabei.
Dieses Rezept wurde hier auf food 52 nachgekocht und nun etwas abgewandelt von mir.
Das Ergebnis war überzeugend (können wir das bitte nächste Wochen wieder essen…) daher wird es sofort gebloggt um vor dem Vergessen gerettet zu werden.
Luang Prabang liegt in Laos und klingt so exotisch wie der Salat schmeckt. Er ist nicht schwer zu machen und im Sommer ein perfektes Abendessen.
Ich hatte übrigens keine Erdnüsse im Haus nur Mandelblättchen die ich kurz in einer trockenen Pfanne angeröstet habe, das ging genauso gut. Weiterlesen