Kategorie: Reis und Getreide / rice and grains

Kräuterreis nach Ottolenghi – not quite Shirin Polo

Mein Freund Bastl lebt in Nordschweden. Dort steht die exotische Küche nicht so im Vordergrund – ich höre es gibt aber tolles Rentierfleisch 😉
Als er mal wieder zu Besuch war, habe ich diesen Reis gemacht den er ganz toll fand. Er stammt aus dem Kochbuch „Jerusalem“ von Ottolenghi und ist eines meiner Lieblingsrezepte geworden. Es stammt ursprünglich aus Persien ist aber in vielen Kulturen des mittleren Ostens so oder so ähnlich zu finden. Im Frühling quellen die Markstände nur so über von frischen Kräuterbündeln, daher ist jetzt die beste Zeit dafür. Passt zu allem: Fisch, Hühnchen, gegrilltes Lamm, viele geröstete Gemüsesorten…

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Kugellagerpasta cacio e pepe Art – Pasta with pepper and pecorino

Aus dem Buch „Nothing fancy“ von Alison Roman. Wie der Name des Buchs andeutet, ist das ein einfaches Pastagericht. Die Pastasorte kann Fregola sein oder auch Israeli Couscous, zur Not geht auch Orzo (Kritaraki-Nudeln) dann ist es aber nicht mehr Kugellagerpasta.
Es wird hier ähnlich wie beim Risotto genug Wasser (oder Brühe) angeschüttet und dann öfter umgerührt bis es sehr cremig wird. Am Schluss kann man vor dem servieren ein Eigelb in die Mitte setzen, aber nur wenn man gute und frische Eier hat. Brokkoliröschen die kurz (4-5 Minuten) über dem Pasta-Topf in einem Dampfeinsatz gegart wurden, passen wunderbar als frische grüne Beigabe dazu.

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Maisküchlein aus Kolumbien – Arepas de Choclo

Ich habe neulich ein tolles neues Rezept entdeckt, gerade rechtzeitig für den Start der sommerlichen Maissaison bei uns. Das Rezept stammt aus dem Kochbuch „Colombiana“ von Mariana Velasquez. Frische Maiskörner werden mit Masarepa (vorgegartes Maismehl z.B. P.A.N.) oder 5 – Minuten Polenta (auch vorgegart) vermischt und zu kleinen Maispuffern geformt. Ein Avocadosalat als Beilage passt wunderbar.

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Gerstotto nach Shakshuka Art – barlotto shakshuka style

Okay das ist jetzt warscheinlich etwas zuviel durcheinander gemixt, ein „Risotto aus Gerste“ ist schon mal der erste Schritt. Dann die Tomaten- und Paprikamischung die das „Gerstotto“ würzen. Am Schluss noch ein Spiegelei obendrauf ! Es hat jedenfalls sehr lecker geschmeckt.

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