Kategorie: Fleisch / meat

Jiaozi – chinese dumplings for lunar new year

Zum ersten Mal hatte ich selbst gemachte Jiaozi bei meinem Freund Jürgen der einige Zeit in China gelebt hat. Der Teig wurde von Ihm selbst gemacht, ausgewellt und gefüllt, dann in kochendem Wasser gar gekocht – ein liebevoll aufwändiger Prozess – der in China vor allem an Feiertagen (Neujahr) im Kreis der Familie zelebriert wird.
Da ich mich nicht mehr richtig erinnern konnte wie das mit dem Teig ging habe ich mir das Leben dadurch erleichtert dass ich fertige, bereits ausgewellte Teigkreise und Quadrate gekauft habe. Diese müssen nur noch mit einer leckeren Füllung bestückt werden und gekocht, im Bambuskorb gedämpft oder als „Potsticker“ gebraten werden. Lecker sind alle 3 Varianten, sie sollten sie alle ausprobieren.
Die Füllung kann nach belieben variiert werden, auch vegetarische Varianten wurden hier schon gefüllt. Es wird eine leicht saure Saucenmischung zum eintunken dazu serviert. Weiterlesen

Thai Kokos-Hühnersuppe – thai coconut chicken soup

Die Basis für die Suppe ist eine selbst gemachte Hühnerbrühe die 2 Stunden leise auf dem Herd köchelt. Das Hühnerfleisch wird vom den Knochen gelöst und später als Suppeneinlage verwendet. Es entsteht etwas mehr Brühe als für dieses Rezept benötigt wird, die kann man wunderbar einfrieren und später verwenden.
Frische Kräuter sind ein muss bei dieser Suppe, die Schärfe kann sich jeder selbst aussuchen, als Thai verträgt man einiges… Die verschiedenen Kräuter und Würzmittel kann ich bei mir im Asisamarkt besorgen, manche sind inzwischen auch im Supermarkt erhältlich.

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swabian (sort of) ravioli – Schwäbische Maultaschen

I call them „sort of“ ravioli and the are somewhat similar in that they are a filled pasta dough that is cooked in salted water. On the other hand they look nothing like ravioli, are much larger and so: no they are not ravioli – the are Maultaschen! Which translates into „mouth pockets“.

A few different explanations for this funny name have been given:
A: They come from a monestary named Maulbronn, they have been invented to hide the meat during lent
B: they are small enough to fill your „Maul“ (slang for mouth)
C: I’m sure there are various other explanations,…

Traditional Maultaschen are served on maundy thursday, which is the thursday before easter. They swim in a home made broth and are accompanied by swabian potato salad. Of course you can eat this loveley meal any other time of the year, as swabians do too.
They are a bit of work but well worth it and you can feed an army with them.

Why is this in english?
Zum übersetzen den Google translator rechts in der Leiste nutzen.

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Japanische Misosuppe, scharf – spicy miso ramen

Als ich in San Francisco wohnte bin ich regelmässig in einem Japanischen Restaurant essen gegangen das sich auf Ramen spezialisiert hatte. Die Nudeln für die Suppen wurden dort täglich frisch hergestellt. Die Suppe damals war ein Gedicht, an windigen Regentagen (die sich nicht allzu oft einstellten) gab es nichts besseres als einen heissen Teller japanische Suppe.
Einer meiner Lieblingsfilme handelt übrigens auch von japanischer Suppe: Tampopo
Bitte unbedingt anschauen, und danach (oder davor) diese Suppe essen.

Dieses Rezept von lady&pups kommt meiner Vorstellung einer echten Ramen-suppe am nächsten. Es lässt sich nicht vermeiden dass ein bischen Arbeit involviert ist, diese lohnt sich aber unbedingt. Und letztlich ist es dann doch ganz einfach und alles lässt sich wunderbar vorbereiten.

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Spaghetti Bolognese, klassich – spaghetti bolognese, classic version

Hier ist ein ideales Gericht für die kommenden kälteren Tage, schön lange (je länger desto besser) bei kleiner Flamme geschmort.
Für zwei DInge braucht man ausreichend Geduld bei diesem Klassiker:
erstens das sehr klein (!) schnippeln der Gemüse für den soffrito.
Zweitens muss trotz des verführerischen Dufts des lange vor sich hinschmurgelnden Gerichts genügend Geduld aufgebracht werden, mindestens 3 besser 4 – 5 Stunden zu warten bis es sich zu einer perfekten Bologneser Sauce vereint hat. Das Zen des bolognesekochens sozusagen, der Weg ist das Ziel oder so ähnlich… machen muss man dabei nicht viel ausser ab und zu umrühren.
Ganz zum Schluss kommt noch die Geheimzutat rein – Sahne, das habe ich zum ersten Mal in Bologna so gegessen, das macht die Sosse tatsächlich zu einer „echten“ Bolognese.
Das Warten lohnt sich allemal, eventuell vorhandene Reste können problemlos am nächsten Tag gegessen oder auch eingefroren werden.

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