Frei nach dem Rezept: „marbled pumpkin gingersnap tart“ aus dem Buch „The smitten kitchen cookbook“ von Deb Perelman.
Nun ist ja smitten kitchen eines meiner Lieblingsblogs immer für eine Inspiration gut, daher habe ich auch letztes Jahr das Kochbuch geschenkt bekommen.
Eine Pumpkinpie ist sowas von klassisch amerikanisch herbstlich und thanksgivingtauglich, ich musste das Rezept unbedingt probieren. Schon das Bild im Buch sieht so entzückend aus, dass man sofort ein Stück pie (sie nennt es Tart, aber pumpkin ist für mich immer irgendwie pie) haben will.
Der Boden wird, wie in Amerika gerne, aus Kekskrümeln plus Butter gemacht, das funktioniert wunderbar und macht Teig zubereiten schön einfach. Die Füllung besteht zur Hälfte aus Kürbis und zur anderen aus einem anderen Cake-Klassiker: Cream Cheese. Die im Original-Rezept vorgesehene Sahne habe ich bei der Kürbismasse weggelassen, die kann sich hinterher geschlagen oben drauf setzten wer mag.
Als Dessert wunderbar geeignet.
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Kategorie: Dessert
Walnuss -Pie mit Salzkaramell – salted carmel walnut pie
Gesalzener Karamell ist jetzt schon seit einiger Zeit „in“ und schmeckt einfach wunderbar. So gut dass man aufpassen muss ihn nicht zu oft zu essen… und überhaupt nicht so schwierig zu machen wie ich dachte.
Man kann hierfür ebenso gut Pecannüsse, Haselnüsse oder Pistazien – oder sogar eine Mischung aus verschiedenen Nüssen nehmen. Eine Engadiner Nusstorte ist dieser Pie ähnlich, hat aber oben noch einen Teigdeckel drauf, und auch keinen Salzkaramell(!), daher alternativ unbedingt einmal diese Pie ausprobieren.
Holderküchle – elderflower pancakes
Die Holunderblütenzeit ist kurz, viel zu kurz.
Alle machen heutzutage Holunder-Sirup, die altmodischen Holderküchle dagegen sind leider etwas in Vergessenheit geraten. Und das zu unrecht, schon zum Frühstück am Sonntag sind sie eine Freude, als Nachtisch im Frühling (Mai/Juni) unschlagbar.
Die voll geöffneten Blüten für diesen Zweck mit Stiel dran pflücken. Darauf achten abseits von Strassen am besten an einer Waldlichtung oder im Garten zu pflücken. Gut ausschütteln um kleine Käfer etc. zu entfernen, waschen ist nicht nötig, wer es trotzdem tut, sollte sicher sein dass die Blüten genug Zeit zum trocknen haben bevor sie ausgebacken werden, sonst spritzt es.
Sauerkirschkuchen – sour cherry cake
Das Rezept basiert (etwas abgeändert) auf einem Familienrezept einer Freundin, es ist der perfekte Sonnntagnachmittagskuchen.
Ein Rührteig muss lange gerührt werden, wie der Name schon andeutet. Es lohnt sich aber, ausserdem gibt es ja heutzutage Küchenmaschinen die diese Arbeit erleichtern. Ganz wichtig ist beim Rührteig dass alle Zutaten zimmerwarm sind, d.h. dass rechtzeitig geplant sein will um alles aus dem Kühlschrank zu nehmen. Backpulver wird eigentlich keines benötigt, obwohl viele Rezepte das schreiben. Wenn die Eier gut aufgeschlagen werden ist das unnötig, wenn man sich unsicher ist darf auch 1/2 EL rein (bei mir ist es draussen geblieben).
Ganz wichtig ist, dass, sobald das Mehl drin ist, nicht mehr lange gerührt wird da der Teig sonst klebrig und schwer wird (das Gluten im Mehl wird aktiviert)
Ananas-Carpacchio – pineapple carpacchio
Einer der simpelsten Nachtische überhaupt und ich finde einer der leckersten.
Es sind nur drei Zutaten drin, wer will serviert das ganze noch mit Jogurt, muss aber nicht sein.
Auch das stundenlange kochen, abkühlen, mit irgendwas überziehen fällt flach.
Nachtisch für Faule. Besonders nach einem reichhaltigen Essen ideal. Die Enzyme in der Ananas helfen beim Verdauen von Fett und Eiweiss ein weiteres Plus.
Originalrezept von Jamie Oliver.
Die beste Beschreibung wie eine Ananas geschnitten wird gibts hier.