Kategorie: Dessert

Kouign Amann – Bretonischer Butterkuchen

Dies ist das vereinfachte Rezept von Kouign Amann einer Spezialität aus Douarnenez einem Fischerhafenstädtchen in der Bretagne.
Die Butter sollte salzig sein – falls nicht etwas Salz (1-2 TL) drüberstreuen um Salzbutter zu imitieren.
Es sind nur 5 Zutaten darin Michael Pollan hätte seine Freude daran….

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Ellen’s Almond Torte

This recipe was discovered by my friend Ellen and turns out different almost every time you make it. At least that’s how it was a few years ago – maybe practise yields more reliable results….it was always really good!
It is excellent with a glass of tawny port for dessert.

for the crust:
120    g butter
125    g flour plus 1-2 tablespoons for rolling dough out
1 1/2     teaspoons sugar
1    pinch of salt
1/4    cup of ice water

for the filling:
100    g almonds
roasted lightly, ground fine
200    g sugar
4    eggs, separated
1    teaspoon  real vanilla

Mix flour, sugar and salt together, then cut the fat in with a pastry cutter until mixture resembles coarse meal.  Slowly add water until dough just holds together, roll out and line tart pan (which has a removable bottom) with it.  Line dough with tin foil and weigh down with some pie weights or beans.  Bake for ten minutes at 350° F.

Meanwhile mix the egg yolks with sugar until pale and thick about 2 minutes. Fold yolks into nuts and carefully add vanilla.  Beat egg whites stiff, take 1/3 of the whites and mix with yolk mixture then carefully and quickly fold in the rest.  Pour into prebaked tart shell and bake at 350° F for 35-40 minutes.

Schwarzwälder Kirsch fool – black forrest fool

Dies ist meine Erfindung basierend auf Eaton Mess und einer Art fool, aber Schwarzwälder eben… ein bischen wie Kirschtorte im Glas, einfach ausprobieren schmeckt wirklich sehr lecker.
Die verschiedenen Schichten sind in individuellen Gläser schön zu sehen, ich könnte mir das ganze aber auch als Partynachtisch (mengenmässig angepast natürlich) in einer grossen Schüssel vorstellen.

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für 4 Portionen

1 Glas (500g) eingelegte Sauerkirschen (meine sind aus meinem Garten 😉 ) auf einem Sieb abgetropft, den Kirschsud aufgefangen
2 EL Zucker
2 EL Kirschwasser
1 EL Speisestärke
1/2 Tafel Bitterschokolade, im Kühlschrank oder noch besser Gefrierfach gelagert
300ml Schlagsahne
etwas Vanilleextrakt nach belieben
100g kleine Schokoladenbaisers, ich nehme Schümli von Migros (es geht aber auch mit normalen weissen Baisers, der Schwarzwäldereffekt mit Schokolade geht dann etwas verloren)

Kirschsud in einem kleinen Topf mit dem Zucker aufkochen bis der sich aufgelöst hat. Kirschwasser mit der Stärke in einer kleinen Schüssel anrühren, dann in den heissen Kirschsud mit dem Schneebesen unterrühren bis das Ganze etwas eingedickt ist. Die Kirschen dazugeben und alles gut vermischen, abkülen lassen.

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Die kalte Schokolade (sie lässt sich so viel besser reiben) mit einer groben Reibe in Späne raspeln, kühl stellen.
Die Sahne steifschlagen und wenn gewünscht den Vanilleextrakt einrühren, bis kurz vor dem servieren kalt stellen.
Die oben genannten Schritte können vorbereitet werden, der Rest sollte kurz vor dem servieren passieren.
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4 Schöne Serviergläser nehmen, die Baisers in die geschlagene Sahne bröckeln, vermischen und eine Schicht in die Gläser füllen. Als nächstes eine Schicht geraspelte Schokolade, dann einen Löffel Kirschen in jedes Glas geben. Diese Schritte wiederholen, oben mit geraspelter Schokolade abschliessen. Sofort servieren die Baisers sollen nicht durchweichen.
Bin sonst kein Nachtischmensch aber der schmeckt sogar mir und ist einfach zu machen.