Kategorie: Frühes Stück / Breakfast

Spargelquiche mit Kartoffelkruste – asparagus quiche with hash brown crust

Beim stöbern zufällig ein Rezept bei epicurious entdeckt das „hash browns“ also sowas wie Kartoffelpuffer als Quiche-Kruste verwendet. Das klang einigermassen neu und interessant, bei epicurious gab es dafür 4 Gabeln eine Höchstwertung!
Daraufhin habe ich es neulich für ein Brunch mal getestet und mit einigen Abwandlungen für ziemlich gut befunden. Es würde zur „Nicht-Spargel-Saison“ auch mit anderen Gemüsesorten funktionieren, z.B. Lauch, Spinat, Pilze… usw. das sehen wir dann, wenn es keinen Spargel mehr gibt.

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Rhabarber-Ricotta Scones – rhubarb and ricotta scones

Viele haben im Internet schon das Loblied der Scones gesungen auch ich, mit den klassischen Rosinen/Orangen Scones. Dieses Rezept basiert auf dem Zuni-Cafe-Rezept das ich dafür gerne benutze, dabei habe ich aber einige entscheidende Details verändert.
Das nicht kneten ist immer noch wichtig, statt Sahne und Buttermilch kommt hier aber Ricotta und griechischer Jogurt zum Einsatz.
Und Rhabarber natürlich, das erste „Obst“ des Frühlings – eigentlich ein Gemüse. Es wird bei uns aber so oft mit Zucker zubereitet, dass wir es eher in der Obstfamilie ansiedeln.
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klebrige Zitronenbuchteln – sticky lemon buns

Die sticky buns sind schön klebrig (bäppig auf schwäbisch) und saftig durch die Butter und Zitrone, sie schmecken noch warm aus dem Ofen am besten. In Usa gibt es sticky buns meistens mit einer Nuss- und/oder Zimtfüllung, dieses Rezept von the kitchn kommt ohne Nüsse aber mit viel Zitrone daher. Passt gut zum Frühstück, macht sich aber auch am Nachmittag zum Kaffe sehr gut.

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Pflaumen-Dinkel Muffins – plum poppy seed spelt muffins

Muffins sind die schnelle Alternative zum Kuchen, die Backzeit ist wesentlich kürzer und auch das Abkühlen des fertigen Gebäcks dauert nicht so lange. Das hat Vorteile wenn sich am Sonntag kurzfristig Besuch zum Kaffee angesagt hat.
Zum Frühstück sind sie aber auch der Hit, die fruchtige Pflaumeneinlage passt wunderbar zum nussigen Mohn.
Das Rezept wurde vom plum poppy seed muffin-Rezept aus dem Kochbuch von Smittenkitchen inspiriert.

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Bitterorangenmarmelade mit Whiskey – bitter orange marmelade with whiskey

Nun gibt es ja schon einige Rezepte für Bitter- (oder Seville) Orangenmarmelde im Netz. Bisher hatte ich allerdings keine mit Whiskey gefunden und der scheint mir für eine Schottische Marmelade geradezu prädestiniert. Dieses Rezept stammt aus dem Kochbuch „Bitter“ aus dem ich auch schon verschiedene andere leckere Dinge nachgekocht habe.

Für mich muss Orangenmarmelade bitter sein, es gibt ja auch Rezepte für süsse, und überhaupt nicht bittere Marmelade, das ist nix für mich. Dieses Rezept kommt der Tradition nach aus Dundee in Schottland und ist die Mühe des Orangenschalen schnippelns wirklich wert.
Bitterorangen werden manchmal auch Pomeranzen genannt und sind nicht ganz einfach zu bekommen. Da sie sich eigentlich fast nur zum Marmelade kochen eignen (Kuchen ist aber auch sehr lecker siehe unten) werden sie nicht überall angeboten. Ich hatte Glück und habe sogar Bioqualität gefunden – ein Wunder…;-)

Wer gerne eine etwas ausführlichere, mit vielen Tipps bestückte Anleitung lesen mag kann sich auch hier zum Thema weiterbilden.

Einmachtipps:
Nur saubere, gewaschene und unverletzte Früchte verwenden und die Gläser und Deckel gut und heiss ausspülen oder sogar auskochen, damit die Haltbarkeit der Marmelade sichergestellt ist. Auch die Schöpfkelle und der Einfülltrichter müssen steril sein, ich koche die immer zusammen mit den Deckeln der Gläser ab.

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