Diese Salz-Zitronen werden in Yotam Ottolenghis Küche oft benutzt. Sie machen sich gut in Salaten, Pastagerichten oder auch im Teig für Kofta. Salzige Zitronen passen einfach gut zu allen möglichen Gerichten, wer sie noch nie probiert hat sollte das jetzt tun.
Super-einfach zu machen sind sie auch, die einzige Schwierigkeit: man braucht etwa 5 Wochen Geduld bis sie fertig durchgezogen sind. Reine Arbeitszeit fällt dabei höchstens eine halbe Stunde an, der Rest ist warten…
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Jerusalem“ von Yotam Ottolenghi. Weiterlesen
Kategorie: Basics
Parmesan-Hamburgerbrötchen – parmesan hamburger buns
Da die Grillsaison langsam Fahrt aufnimmt, hier ein wichtiges Grundrezept.
Im Handel gibt es meist entweder üble Lätschbrötchen (soll angeblich echt amerikanisch sein, der Grundtenor: die wissen eh nicht was gutes Brot ist…) oder harte Wecken vom Bäcker (mit krachender Kruste, gut fürs Frühstück und zum Zähneausbeissen).
Nix für mich. Ein richtiges Hamburgerbrötchen muss sich geschmacklich im Hintergrund halten aber nicht langweilig sein. Ausserdem nicht zu hart aber stabil genug, dass es nicht zerfällt. Und es sollte einfach herzustellen sein, am allerwichtigsten aber: es muss gut(!) schmecken! Ist das denn so schwer? Nein ist es nicht.
PS: Wer bis zum Schluss mitliest kriegt als Belohnung den „wonder bread joke“ geliefert….
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Mayonaise, selbst gemacht – easy homemade mayonaise
EIn Grundrezept das vielseitig verwendbar ist. Hält sich im Kühlschrank ca. 5 Tage wenn das Ei wirklich frisch ist. Ausserdem braucht man einen Küchenmixer mit einem Loch im Deckel, damit es weniger spritzt, natürlich kann auch von Hand geschlagen werden, das ist dann aber nicht mehr schnell und easy…
Die fertige Mayonaise kann mit allerlei Würzzutaten verfeinert werden:
Knoblauch, Chilipulver, frische Kräuter nach belieben….
Saure Linsen mit Spätzle – lentils with spaetzle
Zum neuen Jahr werden gerne Linsen gegessen, das soll Glück bringen.
Mir als Schwäbin fällt es eh nie besonders schwer einen Anlass zum Linsenessen zu finden, da ist ein neues Jahr so gut wie jeder andere.
In jedem Fall sind diese Linsen das Gericht das ich bestelle, wenn meine Mutter mich fragt was ich bei meinen Besuchen bei Ihr essen möchte. Sie macht natürlich die weltbesten Linsen, was aber womöglich einige Schwaben von Ihrer Mutter behaupten würden.
Sei’s drum hier ist Teil eins des 2-teiligen Rezepts, wenn man die Spätzle auch selbst herstellt.
Es gibt bei uns übrigens keine Saitenwürschtle (Wiener) sondern Bauernwürste dazu, die ich viel leckerer finde. Meine kaufe ich gerne beim Regiomat.
Kartoffelgnocchi – Gnocchi di Patate
Eine Italienische Grossmutter macht Kartoffelgnocchi ausschliesslich aus Kartoffeln etwas Mehl (so wenig wie möglich und nötig) und ein bischen Salz. Keine Eier die alles gut verbinden und ein zerfallen im Kochwasser verhindern.
Das musste ausprobiert werden, daher habe ich Heidis Rezept nur zum Teil als Anregung genommen. Wenig Mehl ist wichtig, damit sie nicht schwer und zäh werden. Der Rest ist einfach durch ausprobieren und möglichst wenig kneten zu erreichen.
Das Ziel waren lockere, leichte und kartoffelig schmeckende Gnocchi, die so eher selten zu haben sind. Gummigeschosse aus dem Supermarkt fallen da erst mal raus.
Meine Sosse dazu war eine Tomatensosse mit ein paar getrockneten, in heissem Wasser eingeweichten Morcheln drin, fertig. Lecker.
Jede andere Sosse Ihrer Wahl ist auch gut.
Ein Beitrag zum tierfreitag und zwar Nummer 19, mehr Info dazu hier.
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