Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um noch rechtzeitig vor Weihnachten Springerle zu backen, die müssen nämlich noch eine Weile liegen um essbar zu werden.
Springerle sind schön anzusehen und ziemlich altmodisch. Bei falscher Lagerung beisst man sich die Zähne aus und es hilft nur noch eintunken. Das richtig gelagerte Springerle hat 2-3 Wochen in einer Blechdose mit einem Apfelschnitz verbracht. Der sorgt dafür dass die Feuchtigkeit des Apfels langsam in die Springerle übergeht und dann ohne Zahnverlust gegessen werden kann. Zwischenzeitlich immer mal wieder die schönen Bilder auf dem Springerle anschauen „versüsst“ die Wartezeit…
Springerle eignen sich auch als Baumdeko und Geschenkanhänger, falls sie dann doch mal falsch gelagert und steinhart geworden sind…
Viel mehr Springerle-Info gibts hier, von dort kommt auch das Rezept.
Kategorie: Backen süss / baking sweet stuff
Walnuss -Pie mit Salzkaramell – salted carmel walnut pie
Gesalzener Karamell ist jetzt schon seit einiger Zeit „in“ und schmeckt einfach wunderbar. So gut dass man aufpassen muss ihn nicht zu oft zu essen… und überhaupt nicht so schwierig zu machen wie ich dachte.
Man kann hierfür ebenso gut Pecannüsse, Haselnüsse oder Pistazien – oder sogar eine Mischung aus verschiedenen Nüssen nehmen. Eine Engadiner Nusstorte ist dieser Pie ähnlich, hat aber oben noch einen Teigdeckel drauf, und auch keinen Salzkaramell(!), daher alternativ unbedingt einmal diese Pie ausprobieren.
Zitronenmohnkuchen mit Cream cheese Überzug – lemon poppy seed cake with cream cheese frosting
Ein Geburtstag ist immer die Gelegenheit, um mal wieder einen neues Kuchenrezept auszuprobieren. Dieser hier war mein Lieblingskuchen in einem kleinen Cafe in der Church street in San Francisco. Das ist lange her, vor einiger Zeit habe ich das Rezept dafür online entdeckt, ausgedruckt und später leider vergessen wo ich es gefunden habe…, daher ausnamsweise kein link zum Rezept im Netz. jetzt aber hier wiederentdeckt.
Der zitronige Mohnkuchen wird durch den Creamcheeseüberzug zu einer gelungenen Einheit.
Hübsch aussehen tut er natürlich auch noch, so unschuldig weiss – bevor er angeschnitten ist … Der Kuchen eignet sich auch hervorragend als Hochzeitskuchen! Dann entsprechend nach Bedarf vergrössern.
no knead Scones – orange-currant scones
Als ich dieses Rezept neulich entdeckt habe wurde ich schon bei den Worten „Zuni Cafe“ schwach. Dieses wunderbare Restaurant in San Francisco hat schon vor Jahren die besten Scones serviert.
Scones sind ein englisches Gebäck, das in England natürlich gerne zum Tee gereicht wird. In USA wo sie auch sehr beliebt sind, taugen sie eher als Frühstückszutat. Egal sie sind immer lecker. Locker und luftig müssen sie auch sein.
Und hier kommen wir deshalb zum no-knead-Teil des Rezepts. Die Zutaten werden mehr zusammengeschoben als geknetet um die lockere Struktur der Scones zu erhalten. No knead bedeutet diesmal: absolut nicht kneten. Genau wie beim allseits beliebten Brot ist das „nicht kneten“ hier das Mittel um die Lockerheit zu garantieren und zähe Scones zu vermeiden.
Weiterlesen
Sauerkirschkuchen – sour cherry cake
Das Rezept basiert (etwas abgeändert) auf einem Familienrezept einer Freundin, es ist der perfekte Sonnntagnachmittagskuchen.
Ein Rührteig muss lange gerührt werden, wie der Name schon andeutet. Es lohnt sich aber, ausserdem gibt es ja heutzutage Küchenmaschinen die diese Arbeit erleichtern. Ganz wichtig ist beim Rührteig dass alle Zutaten zimmerwarm sind, d.h. dass rechtzeitig geplant sein will um alles aus dem Kühlschrank zu nehmen. Backpulver wird eigentlich keines benötigt, obwohl viele Rezepte das schreiben. Wenn die Eier gut aufgeschlagen werden ist das unnötig, wenn man sich unsicher ist darf auch 1/2 EL rein (bei mir ist es draussen geblieben).
Ganz wichtig ist, dass, sobald das Mehl drin ist, nicht mehr lange gerührt wird da der Teig sonst klebrig und schwer wird (das Gluten im Mehl wird aktiviert)