Kategorie: Backen süss / baking sweet stuff

Zitronen-Kokos Teekuchen – lemon coconut tea cake

Sehr einfach zu machen aber geschmacklich alles andere als schlicht.
Die Zitronenschale wird im Teig verwendet, der Saft der Zitrone wird als eingekochter Sirup darüber gegossen. Die zweite Geschmackskomponente Kokos wird durch Kokosöl (das entgegen seiner Bezeichnung fest ist – also eher Kokosfett) dem Teig zugegeben. Obendrauf kommen zusätzlich noch grosse Kokosflocken. Eine sehr aparte Kombination und zum Tee am Nachmittag der passende Begleiter.
Die Idee kommt mit meinen Abwandlungen von Alison Roman (aus dem Buch Lemons).

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Butterkekse mit Matchatee – matcha butter cookies

Bin bei Emiko Davies fündig geworden bei der Suche nach einem aussergewöhlichen Weihnachtskeksrezept. Ich habe meine mit Dinkelmehl (statt dem angegebenen Weizenmehl) gebacken, das hat sehr gut funktioniert.
Die „normalen“ Weihnachtsausstecherkekse in Schwaben „Ausstecherle“ genannt sind von jeher beliebt. Allerdings auch etwas langweilig – und da schafft der japanische Matcha Tee Abhilfe. Die Kekse werden vom Tee ausserdem lustig grün eingefärbt. Ich hatte eigentlich vor, sie mit einer Tannenbaumform auszustechen. Das sieht sicher allerliebst aus, kleine grüne Bäume. Allerdings habe ich meine Tannenbaumform leider nicht gefunden, daher sind es jetzt Sterne und Rauten geworden. Sie schmecken sehr „sophisticated“ mit einer leicht grasigen Teenote, sehr lecker.
Ich habe gleich die doppelte Menge gemacht!

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Stollen – german x-mas bread

Mein Nachbar und ich haben zusammen Stollen gebacken. Die Ausbeute lag bei 6 Stollen pro Nase, ein wirklich guter Schnitt. Die Kunst besteht nun im lange genug liegen lassen bis der Stollen richtig durchgezogen ist… mal schauen.
Wir haben die dreifache Menge des ursprünglichen Rezepts gemacht wer weniger will (wer will denn sowas?!) muss die Menge dritteln. Bei dieser Teigmenge ist es gut zu zweit zu sein da es im handling alleine manchmal etwas schwierig wird.
Es können auch kleinere Stollen geformt werden, dann verkürzt sich die Backzeit allerdings um etwa 5 oder sogar 10 Minuten, bitte im Auge behalten.

Rezept zum ersten Mal hier im Dezember 2012 veröffentlicht, jetzt mit einigen Korrekturen erneuert.

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Der blättrigste Pieteig den ich kenne – the ultimate flaky pie dough

Noch ein Grundrezept für Pies, dieses ist das blättrigste und mürbeste Ergebnis das ich bisher hatte. Fast schon Blätterteig. Die Zutatenliste ist sehr schön kurz, man hat fast immer alles im Haus dafür. Das Originalrezept stammt aus meinem Zunicafe Cookbook und geht auf Judy Rogers geniale Backkünste zurück.
Der Teig lässst sich sowohl für salzige als auch süsse Pies verwenden,
Dies ist der dritte Pieteig den ich für gut befunden habe und definitiv der mürbeste. Meine anderen beiden sind hier und hier.

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Quittenkuchen mit Karamellglasur – quincesauce cake with caramel glaze

Bei Orangette über einen interessant klingenden Kuchen mit „applesauce“ drin gelesen. Dann bei food 52 das Originalrezept angeschaut und mir vorgenommen das mal auszuprobieren. Doch als ich jetzt endlich Zeit zum Kuchen backen hatte, musste ich feststellen, dass mein im Kühlschrank aufbewahrtes Apfelmus leider nicht mehr zu gebrauchen war.
Zum Glück hatte ich dann noch vom Qittengeleeprojekt das Quittenmus übrig. Ich dachte mir, das könnte doch auch passen. Und tatsächlich hat es sehr gut gepasst. Natürlich kann man das Rezept wie im Orginal bei food 52 auch mit Apfelmus machen. Quittenmus ist im Spätherbst aber eine schöne Alternative, nur etwas mehr Arbeit wenn man es selbst macht.

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