Noch ist Tomatensaison, meine 10 Tomatenpflanzen im Garten produzieren täglich eine Menge die gegessen werden will. Hier also noch ein Tomatenrezept, einfach zu machen und abgesehen von der Wartezeit beim Teig geht es auch schnell. EIne Galette hat den Vorteil dass sie eine freie Form hat, also nicht durch eine Backform begrenzt wird, das lässt die Belagmenge etwas variabler gestalten.
Vom Teig kann gerne die doppelte Menge gemacht werden, er hält sich einige Monate im Gefrierfach. Dann bereits zu einer dicken Scheibe (2cm) pressen und einfrieren. Das erleichtert die Herstellung einer Galette und macht beinahe fast food daraus.
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Alle Artikel von Doro Burke
Zwetschgenmarmelade mit Walnusslikör – damson plum jam
Neulich hat Elisabeth Raether in Ihrer Koch-Kolumne im Zeitmagagzin behauptet Männer würden keine Marmelade kochen. Zumindest Sie würde keine kennen. Was dann kam, nennt sie den „Aufschrei der Marmeladenmänner“ und der war natürlich unausweichlich. Selbstverständlich kochen Männer Marmelade, und zum Glück hat Sie dann gleich ein Rezept von einem Marmeladenmann zugesandt bekommen. Das habe ich ausprobiert, danke Herr Lehnardt!
Zwetschgenmarmelade ist jetzt (Anfang September) genau das richtige, da die Zwetschgen momentan im Überfluss an Bäumen rumhängen.
Eine Freundin hat auch so einen Baum im Garten stehen, daher waren genug Zwetschgen vorhanden die schnell aufgebraucht werden mussten. Zudem hatte ich noch meinen alten Kupfertopf den ich gerade frisch aufpoliert hatte. Ich wollte doch unbedingt mal ausprobieren ob Marmelade wirklich besser wird wenn sie im Kupfertopf gekocht wird (da wird noch weitergeforscht…siehe Kommentar unten)
Hält sich ca. 1 Jahr, am besten kühl und dunkel aufbewahren.
Ein Beitrag zum tierfreitag Nummer 20, mehr Info dazu hier.
Einmachtipps:
Nur saubere und unverletzte Früchte verwenden und die Gläser und Deckel gut und heiss ausspülen oder sogar auskochen, damit die Haltbarkeit der Marmelade sichergestellt ist. Auch die Schöpfkelle und der Einfülltrichter müssen steril sein, ich koche die immer zusammen mit den Deckeln der Gläser ab.
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Kartoffelgnocchi – Gnocchi di Patate
Eine Italienische Grossmutter macht Kartoffelgnocchi ausschliesslich aus Kartoffeln etwas Mehl (so wenig wie möglich und nötig) und ein bischen Salz. Keine Eier die alles gut verbinden und ein zerfallen im Kochwasser verhindern.
Das musste ausprobiert werden, daher habe ich Heidis Rezept nur zum Teil als Anregung genommen. Wenig Mehl ist wichtig, damit sie nicht schwer und zäh werden. Der Rest ist einfach durch ausprobieren und möglichst wenig kneten zu erreichen.
Das Ziel waren lockere, leichte und kartoffelig schmeckende Gnocchi, die so eher selten zu haben sind. Gummigeschosse aus dem Supermarkt fallen da erst mal raus.
Meine Sosse dazu war eine Tomatensosse mit ein paar getrockneten, in heissem Wasser eingeweichten Morcheln drin, fertig. Lecker.
Jede andere Sosse Ihrer Wahl ist auch gut.
Ein Beitrag zum tierfreitag und zwar Nummer 19, mehr Info dazu hier.
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Kofta, Fleischbällchen arabisch – Kofta B’siniyah
Wieder mal ein Rezept aus dem Buch „Jerusalem“ von Ottolenghi und Tamimi. Ich habe das Rezept abgewandelt durch die Zugabe von eingelegten Salzzitronen aus dem selben Buch. Das passt sehr gut dazu, ist aber eine optionale Zutat.
Die Kofta eignen sich gut für Feste, die Menge kann auch problemlos verdoppelt oder verdreifacht werden. Wichtig ist die leckere Sesamsosse dazu, die als exotische und ungewöhliche Beigabe darüber geträufelt wird. Weiterlesen
Luang Prabang Salat (aus Laos) – luang prabang fusion salad
Aus dem Kochbuch: „Hot, sour, salty, sweet“ das schon im Jahr 2000 erschienen ist. Der Titel des Buches bringt es auf den Punkt: es ist alles dabei.
Dieses Rezept wurde hier auf food 52 nachgekocht und nun etwas abgewandelt von mir.
Das Ergebnis war überzeugend (können wir das bitte nächste Wochen wieder essen…) daher wird es sofort gebloggt um vor dem Vergessen gerettet zu werden.
Luang Prabang liegt in Laos und klingt so exotisch wie der Salat schmeckt. Er ist nicht schwer zu machen und im Sommer ein perfektes Abendessen.
Ich hatte übrigens keine Erdnüsse im Haus nur Mandelblättchen die ich kurz in einer trockenen Pfanne angeröstet habe, das ging genauso gut. Weiterlesen