Alle Artikel von Doro Burke

Sizilianische Blumenkohl-Pasta – Pasta al Cavolfiore

Blumenkohl eignet sich (das ist jetzt vielleicht überraschend) sehr gut um, zusammen mit einer Tomatensosse, dicke Nudeln zu umhüllen. Buccatini zum Beispiel (in Deutschland lustigerweise auch Makkaroni genannt) oder fette Pici. Der Blumenkohl wird mit Zwiebeln, Tomaten, Rosinen und Pinienkernen zu einem groben Püree eingedickt, ein wärmendes, kupferrotes Wintergericht.
Das Rezept stammt aus meinem (24 Jahre alten!) Lieblingskochbuch Verdura. Es ist immer noch fantastisch.

Ein Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 24, mehr Info dazu hier.

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ginger snaps – 3-fach Ingwerkekse

Diese klassischen amerikanischen Ingwerkekse sind 3-fach mit Ingwer versehen.
Ingwer als Pulver, frisch gerieben und in kandierter Form. Dadurch kommt ein vielschichtiges Ingweraroma zustande das für mich daraus meinen derzeitigen Lieblingsweihnachtskeks macht.
Ginger snaps können entweder „chewy“ also noch etwas weich oder auch „crunchy“ mit knusprigem Biss gebacken werden, je nach Backzeit, siehe unten.

Das Rezept kommt, mit meinen leichten Abwandlungen, von hier.

Es eignet sich auch um den Boden für diese Pie zu machen.

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Marmorierte Kürbis-Ingwerkeks Pie – marbled pumkin pie

Frei nach dem Rezept: „marbled pumpkin gingersnap tart“ aus dem Buch „The smitten kitchen cookbook“ von Deb Perelman.
Nun ist ja smitten kitchen eines meiner Lieblingsblogs immer für eine Inspiration gut, daher habe ich auch letztes Jahr das Kochbuch geschenkt bekommen.
Eine Pumpkinpie ist sowas von klassisch amerikanisch herbstlich und thanksgivingtauglich, ich musste das Rezept unbedingt probieren. Schon das Bild im Buch sieht so entzückend aus, dass man sofort ein Stück pie (sie nennt es Tart, aber pumpkin ist für mich immer irgendwie pie) haben will.
Der Boden wird, wie in Amerika gerne, aus Kekskrümeln plus Butter gemacht, das funktioniert wunderbar und macht Teig zubereiten schön einfach. Die Füllung besteht zur Hälfte aus Kürbis und zur anderen aus einem anderen Cake-Klassiker: Cream Cheese. Die im Original-Rezept vorgesehene Sahne habe ich bei der Kürbismasse weggelassen, die kann sich hinterher geschlagen oben drauf setzten wer mag.
Als Dessert wunderbar geeignet.
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Grünkohlsalat à la Betsy – kale salad à la Betsy

Grükohlsalat wird neuerdings gerne gehyped. Fürchterlich gesund, viele Vitamine, total lecker, endlos variabel – sowas macht mich immer erst mal skeptisch.
Daher hat es ein Jahr und einen grossartigen Salat gebraucht, bis auch ich mich überzeugen lassen habe, danke Betsy!
Der Salat sollte unbedingt eine Stunde vor dem Verzehr durchziehen und hält sich, kühl gelagert, mindestens einen Tag. In diesem dem Fall aber die zusätzlichen Zutaten (alle ausser dem Grünkohl) erst kurz vor dem Servieren untermischen. Ich finde die Avocado macht sich besonders gut als cremiger Kontrast zum kräftigen Grünkohl.

Ein Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 23, mehr Info dazu hier.

Mehr über Grünkohl finden Sie hier

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Der hier abgebildetete Salat enthält Schwarzkohl (lacinato kale) und „watermelon radishes“ eine Radischen-Sorte die ich in Clevelend, USA auf dem Markt gekauft habe, wunderschön gell!
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Schwäbische Springerle – southern German anise cookies

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um noch rechtzeitig vor Weihnachten Springerle zu backen, die müssen nämlich noch eine Weile liegen um essbar zu werden.
Springerle sind schön anzusehen und ziemlich altmodisch. Bei falscher Lagerung beisst man sich die Zähne aus und es hilft nur noch eintunken. Das richtig gelagerte Springerle hat 2-3 Wochen in einer Blechdose mit einem Apfelschnitz verbracht. Der sorgt dafür dass die Feuchtigkeit des Apfels langsam in die Springerle übergeht und dann ohne Zahnverlust gegessen werden kann. Zwischenzeitlich immer mal wieder die schönen Bilder auf dem Springerle anschauen „versüsst“ die Wartezeit…
Springerle eignen sich auch als Baumdeko und Geschenkanhänger, falls sie dann doch mal falsch gelagert und steinhart geworden sind…
Viel mehr Springerle-Info gibts hier, von dort kommt auch das Rezept.

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