Alle Artikel von Doro Burke

Zwetschgentarte – plum tart

Amanda Hesser von food 52 hat schon vor einiger Zeit diese Zwetschgentarte gepostet. Ich war auf der Suche nach einem Pflaumenkuchenrezept, und wurde dort fündig. Ich habe ein paar Dinge anders gemacht als sie (wie Amanda bei Ihrer Version übrigens auch).
Statt Mandelextrakt habe ich gemahlene Mandeln in den Teig gegeben, und das Mehl durch zwei verschiedene Sorten ersetzt: Dinkelvollkorn- und Farromehl (gemahlener Emmer). Normales Weizenmehl geht natürlich auch wie beim Originalrezept von food 52.

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Ajiaco bogotano o santafereño- Colombian sunday chicken soup

Meine Freundin Katti ist in Kolumbien aufgewachsen. Genauer gesagt in Bogotá – dort gibt es eine wunderbare Hühnersuppe die an Sonn- und Feiertagen gegessen wird. Diese Spezialität aus Bogotá ist auch unter dem Namen „Ajiaco santafereño“ bekannt. Ich habe mir schon lange gewünscht sie mit Katti zusammen zu kochen, um zu lernen wie es geht. Jetzt war endlich Mais-Saison und wir haben gekocht, fotografiert und das Festmahl gegessen.
Das Huhn wird im ganzen gekocht, daraus entsteht die Suppenbrühe. Drei verschiedene Sorten Kartoffeln sollen, ja müssen rein und ganz wichtig: ein besonderes Gewürz namens Guascas. Dieses Kraut hat es inzwischen als Neophyt von den Anden sogar bis in unsere Breiten geschafft, bei uns ist es „Unkraut“. Es läuft hier unter dem Namen Franzosenkraut oder Knopfkraut, bei Wikipedia steht mehr dazu. Sie können es an einem vertrauenswürdigen Wegrand (keine Hundepisse, keine Chemie)  selbst sammeln oder getrocknet kaufen.
Die ganz spezielle Kartoffelsorte namens „papa criolla“ (die eigentlich unbedingt rein muss!) ist bei uns nur sehr schwer (eingefroren ?!) bis gar nicht zu bekommen. Wir haben daher eine gelbe heimische mehligkochende Sorte genommen. Am Besten eine die ganz zerfällt um die Suppe sämig zu machen. Das gelang bei uns sehr gut, ist aber nicht authentisch Kolumbianisch.
Ausserdem ist es wichtig, dazu eine scharfe Aji-sauce zu servieren, aus frischen Chillies und Koriander. Wer dazu keine Lust oder Zeit hat kann ausnahmsweise Tabasco nehmen.
Zu guter Letzt gehören als Beilagen noch dazu:
Avocado in dünnen Scheiben, kleine Kapern und Schlagsahne – so lecker!

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Melonen und Tomatensalat – watermelon and tomato salad

Die Gewürze sind sehr originell und anders als ich sie bisher vom Wassermelonensalat kannte.
Hier meine Version vom letzten Jahr.
Die Inspiration ist indisch und wurde bei food 52 vorgestellt. Falls Ihnen der Salat zu wässrig vorkommt können sie mit 1-2 getoasteten, zerpflückten und dem Salat zugegebenen Pitabroten etwas vom Wasser aufsaugen. Dann wird eine Art indischer Panzanella (Brotsalat) draus.

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Stachelbeerkrautsalat – gooseberry slaw

Aus der Sonntagskolumne des Guardian die von Yotam Ottolenghi geschrieben wird. Ein sommerlicher Salat, im englischen wird gleich klar, dass es sich um einen Krautsalat handelt: es ist ein „slaw“.
Schon als Kind fand ich die Stachelbeeren im elterlichen Garten die mein Grossvater dort gepflanzt hatte sehr lecker. Und auch ein bischen merkwürdig, süss und stachelig. Hier passen sie hervorragend zum Slaw die fruchtige Mischung mit der Chilischärfe, einfach genial.
Die Slaw-Liste wird länger, hier noch ein paar andere Lieblings-slaws:

Mexikanischer Slaw

klassischer coleslaw

Krautwalddorfsalat

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Penne mit Zucchinilocken – penne with zucchinicurls

Wenn Sie sich schon mal gefragt haben wozu Sie einen Gemüsespitzer verwenden sollen: dafür!
Natürlich kann man die Zucchini auch von Hand in dünne Streifen scheiden, macht aber nur halb soviel Spass und dauert länger.
Ein leichtes frisches schnell zu machendes Sommergericht – um die Zucchinischwemme etwas einzudämmen.
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