Im Frühling kann ich die Rhabarbersaison immer kaum erwarten – jetzt ist sie endlich da. Es gibt viele Möglichkeiten Rhabarber richtig köstlich zu servieren, aber wenige die ohne Eier auskommen (und da die restlichen für Kratzede zum Spargel drauf gingen…)
Bin in der NYTimes fündig geworden und habe das Rezept mit meinen Abwandlungen gemacht.
6-8 Portionen
1 Kg Rhabarber, geputzt und in 2 cm Streifen geschnitten
110 g Zucker
abgeriebene Schale einer Bio-Grapefruit (oder Zitrone)
2 EL Saft der Grapefruit (oder Zitrone)
100 g Butter, in kleine Flöckchen geschnitten
150 g brauner Zucker
100 g Mehl
1 TL Zimtpulver oder nach Geschmack
1 Prise Salz
80 g Dinkelflocken
50 g Pecannüsse
Den Backofen auf 175°C vorheizen, eine ofenfeste Backform mit Butter einstreichen. Den Rhabarber in einer Schüssel mit dem Zucker (110 g) und Saft sowie Schale der Grapefruit gut vermischen.
In einem Mixer zuerst die Butter mit dem Mehl, Zucker (150 g), Zimt und Salz kurz pulsierend zerkleinern bis sich kleine Klumpen bilden. Das geht auch von Hand, muss aber schnell gemacht werden damit die Butter nicht zu weich wird. Am Schluss die Dinkelflocken und die Pecans zugeben, nochmal kurz pulsieren aber nicht zu Matsch zerkleinern. Von Hand müssen die Pecans etwas klein gehackt werden und dann mit den Flocken zusammen mit den Bröseln vermischt werden.
Den vorbereiteten Rhabarber in die Backform geben, die Brösel gleichmässig darüber verteilen. Im heissen Ofen etwa 40 Minuten backen bis die Kruste oben schön braun ist. Als Dessert servieren, gerne mit einem Klecks Eis oder am Sonntag nachmittag zum Kaffee, mal als schöne Abwechslung.