Noch ein Rezept für Hummus – denken Sie jetzt – hab ich schon…
Dieses Rezept ist anscheinend ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert – so lange gibt es wohl schon Hummus. Es gibt hier ein paar überraschende und neue Zutaten die wirklich anders schmecken, danke an die NYTimes für das Rezept.
10-12 Portionen als Vorspeise, vegan
45 g Haselnüsse
1 1/2 EL Kümmelsaat
1 EL Koriandersaat
1 1/2 TL Sesamsamen
35 g Pistazien, geschält
5 Minzeblätter, fein gehackt
1 Estragonzweig, die Blätter abgestreift
600g Kichererbsen aus der Dose, abgetropft
100g Tahini
60ml Olivenöl, plus mehr zum beträufeln
2 EL Zitronensaft, plus mehr nach Geschmack
Abrieb der Zitronenschale
1/2 TL Sumac
1 1/2 TL Reisessig
Salz nach Geschmack
ca. 100 ml Eiswasser, einfach einen Eiswürfel zum abgemessenen Wasser geben
In einer Pfanne (ohne Öl) die Haselnüsse bei mittlerer Hitze anrösten, etwa 3-4 Minuten. Auf einen Teller geben und abkühlen lassen. Mit den Händen die braunen äusseren Häute so gut es geht abreiben.
In der selben Pfanne den Kümmel, Koriander und Sesam anrösten bis es duftet, dann schnell vom Herd ziehen.
Jetzt die Pistazien ebenso anrösten und dann abkühlen lassen. Alle Nüsse und Gewürze in einen Küchenmixer geben und zusammen mahlen bis eine Paste entsteht. Minze und Estragonblätter zugeben und gut untermischen.
Die Kichererbsen (bis auf eine kleine handvoll zum dekorieren) dazugeben und während der Mixer läuft langsam die restlichen Zutaten, bis auf das Wasser, zugeben.
Jetzt löffelweise kaltes Wasser zugeben bis das Hummus cremig und homogen aussieht. Mit mehr Zitrone oder Salz abschmecken – wenn nötig – und auf einem grossen Teller ausstreichen. Mit Olivenöl, Sumac und den restlichen Kichererbsen dekorieren und mit Pitabrotdreiecken servieren.