Focaccia mal ganz anders, nämlich „upside down“ also umgedreht. Die Zwiebeln karamelisieren unter dem Teig und werden nach dem Backen auf der Oberseite sichtbar. Passt sehr gut zu einem sommerlichen Salat und eignet sich am nächsten Tag dazu Sandwiches zu machen…
1 kleines Blech (meines ist 20 mal 30 cm), vegan
400 g Mehl
1 EL Meersalz, fein
1/2 TL Trockenhefe
400 ml warmes Wasser
4 EL Olivenöl
2-3 Zwiebeln, in feine Scheiben/Ringe geschnitten
etwas Salz, nach Geschmack
Mehl, Salz und Hefe in einer Schüssel gut vermischen. Das warme Wasser zugeben und mit einem Holzlöffel zu einem eher feuchten und klebrigen Teig verrühren. Zwei Esslöffel Olivenöl in eine grosse Schüssel geben und den Teig mit einem Schaber hineingleiten lassen. Gut bedeckt für 24 Stunden (oder bis zu zwei Tage) im Kühlschrank gehen lassen. Eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühschrank holen.
Eine rechteckige Backform mit Backapier auslegen. Den Backofen auf 250°C vorheizen. Die Zwiebelstücke gleichmässig auf dem Backpapier verteilen, leicht salzen. Den Teig aus der Schüssel gleiten lassen und gleichmässig aufs Blech verteilen. Mit dem restlichen Olivenöl beträufeln und mit den Fingern kleine Kuhlen in den Teig drücken, dort staut sich dann etwas vom Öl.
Im heissen Ofen etwa 20 Minuten auf der mittleren Stufe backen bis die Oberfläche schön braun und knusprig ist. Herausholen und 5 Minuten abkühlen lassen, dann mithilfe das Papiers vom Blech ziehen. Umdrehen und am besten sofort und warm geniessen.