Eine italienische Suppe die sie mit Zutaten aus dem Vorratsschrank mit ein paar Ergänzungen vom Markt machen können. In diesen Zeiten ein klarer Vorteil. Wichtig ist eine gute Brühe als Basis, ausserdem kann immer das Gemüse vom Markt dazu kommen das gerade Saison hat. Also lassen sie sich auf dem Markt inspirieren und kaufen sie frisches saisonales Gemüse. So machen es die italienischen Grossmütter schon seit Generationen (wenn sie es nicht sogar selbst anbauen).
1 1/2 Liter Brühe selbst gemacht (z.B. diese hier)
2 EL Olivenöl
1 Karotte, geputzt und in 1 cm grosse Stücke geschnitten
3 Stangen Sellerie, geputzt und in 1 cm grosse Stücke geschnitten
1 Zwiebel, geschält und in feine Würfel geschnitten
3 Knoblauchzehen, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
2 mittelgrosse Kartoffeln, geschält und in 2 cm Stücken
ca. 10 Blätter Wirsing (etwa 400g), entstrunkt und in Streifen geschnitten
1 Fenchelknolle, geputzt und in 2 cm grosse Stücke geschnitten
250 g weisse Canellinibohnen, entweder fertig aus der Dose oder selbst gegart
1 Dose ganze Tomaten, in 2 cm grosse Stücke geschnitten
200 g Farro, eine Art italienischer Dinkel
1 Bund glatte Petersilie, grob gehackt
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Parmesankäse und Olivenöl zum servieren
In einem grossen Suppentopf das Öl erhitzen und die Karotten-, Sellerie-, Zwiebel- und Knoblauchstücke bei mittlerer Hitze andünsten, dabei gelegentlich umrühren damit nichts anbrennt. Das nennt sich Soffrito und dauert etwa 15 bis 20 Minuten.
Anschliessend die Kartoffel-, Fenchel-, Wirsingstücke zugeben und kurz unterrühren. Die Tomaten mitsamt ihrem Saft, die Bohnen auch mit dem Dosensaft und die Brühe zugeben und kurz aufkochen. Den Farro zugeben und verrühren. Jetzt alles auf kleiner Flamme etwa 20 Minuten garen lassen bis die Gemüse gar sind, einfach probieren ob es soweit ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie bestreuen, im Sommer geht auch frisches Basilikum!
Zum servieren in Teller füllen und mit Olivenöl beträufeln und mit Parmesan bestreuen.