Aus der NYTimes ein Tee-Kuchen-Klassiker.
Ein kurzer Exkurs zum Thema Kommentare – ich lese die immer.
Es sind oft hilfreiche Tipps dabei, zum Beispiel bei diesem Rezept, das eigentlich ohne Zitronenglasur gemacht werden sollte. In den Kommentaren gab es so viele Hinweise, dass hier eine Zitronenglasur perfekt passt, dass ich die einfach auch gemacht habe. Ausserdem habe ich weniger Zucker genommen und die Eier nicht getrennt auch Dank der Kommentare. Also: bei Rezepten aus dem Internet immer mal die Kommentare studieren ob jemand was hilfreiches zu sagen hat. Der Kuchen ist wunderbar geworden, schön saftig mit vielen Mohnkörnern wie ich es am liebsten mag.
PS: ich freue mich natürlich auch immer über Kommentare und Anmerkungen zu meinen Rezepten.
10-12 Stücke
120 g Mohnsamen
120 ml Milch
225 g Butter, Zimmertemperatur
225 g Zucker
3 grosse Eier
2 TL Vanilleextrakt oder Vanillezucker
250 g Mehl Dinkel 605 oder Weizen 405
1/2 TL Salz
2 1/2 TL Backpulver
60 g Puderzucker
1 EL Zitronensaft plus etwas abgeriebene Zitronenschale
Die Milch in einem kleinen Topf erhitzen, den Mohn zugeben und vom Herd nehmen. 20 Minuten durchziehen lassen um die Mohnkörner aufzuweichen.
Eine Kastenbackform ausbuttern und mit Mehl bestäuben, Überschuss ausklopfen.
Die weiche Butter mit dem Zucker cremig rühren, der Reihe nach die Eier zugeben und jeweils gut unterrühren. Die Vanille und den eingeweichten Mohn zugeben und ebenso verrühren. Backofen auf 175°C vorheizen.
Mehl mit Salz und Backpulver in einer kleinen Schüssel gut vermischen und nach und nach zum Butter-Ei-Gemisch geben und unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Backform schütten und glatt verstreichen. Im heissen Ofen für etwa 1 Stunde backen bis der Kuchen braun ist und ein Holzstäbchen ohne daran klebende Teigreste eingestochen werden kann. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Dann die Glasur aus dem Puderzucker, Zitronensaft und Zeste anrühren. Den abgekühlten Kuchen damit bestreichen und die Glasur trocknen lassen. Zum Nachmittagstee oder Cappuchino servieren.