Eine Suppe für kalte Tage, hier mal aus der Toskana. Man kann dabei gut seine Parmesan-reste/enden verwenden, ich habe immer eine Tüte davon im Gefrierfach für diese Fälle. Der Schwarzkohl ist inzwischen auch bei uns öfter zu bekommen, falls Sie keinen finden, können Sie auf Grünkohl ausweichen, siehe z.B. auch hier.
6 Portionen
3 EL Olivenöl
1 Zwiebel, grob gehackt
2 Knoblauchzehen, in dünne Scheiben geschnitten
1 Karotte in grobe Würfel geschnitten
1 Stück Sellerie, in grobe Würfel geschnitten
optional 50 g Speck in grobe Würfel geschnitten
2 EL Tomatenmark, dreifach konzentriert
1-2 Kartoffeln, geschält und in grobe Würfel geschnitten
ca 800g Schwarzkohl, gewaschen, entstrunkt und in 2 cm Streifen geschnitten
Salz und Pfeffer nach Geschmack
400 g weisse Bohnen aus Glas oder Dose, abgetroft
ein paar Parmesanrindenstücke wenn vorhanden
2 Zweige Thymian
zum Servieren:
1/2 Bund Petersilie, grob gehackt, Olivenöl und frisch geriebener Parmesankäse
Das Öl in einem grossen Suppentopf erhitzen, die ersten fünf Zutaten zugeben und bei mittlerer Hitze 15 Minuten anschwitzen. Das Tomatenmark zugeben und unter Rühren etwas anbraten. Die Kartoffelstücke und den Schwarzkohl dazugeben, alles gut vermischen. Mit Wasser aufgiessen bis alles bedeckt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Bohnen, Parmesanrinden und Thymian einrühren. Zudecken und bei kleiner Hitze etwa eine halbe Stunde garen. Nochmal abschmecken.
Auf grossen Suppentellern mit Olivenöl, Parmesan und Petersilie garniert servieren. Schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, Ribollita ist nämlich italienisch für nochmal gekocht…
Die Parmesanrinden kann man mitessen wenn man mag, sie bekommen eine Kaugummiartige Konsistenz die mir schmeckt. Wer sie nicht will, nimmt sie vorher raus.