In Zeiten wenn wieder die diversen Viren (hat da jemand Corona gesagt…?) grassieren, ist es gut ein weiteres Rezept für Hühnersuppe zu haben.
Jedes Land hat da seine eigenen Vorlieben, diese Suppe habe ich schon vor vielen Jahren in San Francisco genossen. Die Suppe war der Hit und die Dekoration des Lokals auch, glitzernde Sterne und Lichterketten hingen in Massen von der Decke – es lag glaube ich in der Mission street im Mission district.
Hier meine nach der Erinnerung gekochte Version.
6 Portionen
1 Suppenhuhn
ca 2 l Wasser
1 Zwiebel, grob gehackt
4 Knoblauchzehen, geschält
1/4 Sellerieknolle, grob gewürfelt
1 Karotte, in 2 cm Stücke zerteilt
1 Pastinake, in 1 cm Stücke gewürfelt
Stängel von einem Bund Koriander
Salz nach Geschmack
ca. 150 g Reis
zum Servieren:
1 Limette, ausgepresst
1 Avocado in dünne Scheiben geschnitten
grüner Tabasco nach Geschmack
die Blätter des Koriander, grob gehackt
In einem grossen Topf das Huhn mit Wasser bedecken, salzen und zum kochen bringen. Wenn sich Schaum bildet, diesen mit einer Schaumkelle abschöpfen. Jetzt die Zwiebel, den Sellerie, die Karotten- und Pastinakenstücke und Korianderstängel zugeben und bei ganz kleiner Hitze köcheln lassen (nicht wild kochen!).
Nach etwa 45 Minuten das Huhn herausholen, testen ob es gar ist und wenn ja, auf einem Sieb etwas abkühlen lassen, ansonsten noch weiter garen. Die Korianderstängel entfernen. Die Gemüse mit einem Schaumlöffel herausholen und beisseite stellen. Den Reis zur Suppe geben und etwa 15 Minuten in der Brühe mitgaren. Das Hühnerfleisch vom Huhn lösen und in mundgrechte Stücke reissen oder schneiden. Am Schluss die Hühnchenstücke und das Gemüse noch einmal 5 Minuten in der Brühe warm werden lassen. Die Brühe auf Salz abschmecken und eventuell nachwürzen.
Suppe auf Teller verteilen und mit Avocado, Koriander, Limettensaft und Tabasco zum selbst bedienen servieren.