Eine kalte Gurkensuppe klingt irgendwie sophisticated und etwas british, mit „stiff upper lip“. Und ist perfekt für den heissen Sommer zum runter kühlen. Ich serviere sie gerne im Glas, dann sieht man die hübsche grüne Farbe gut, Suppenteller sind aber auch eine Lösung. Die Inspiration dazu kam aus der NYTimes.
4 Portionen, vegetarisch
etwa 500 g Gurke, geviertelt und in 1 cm Stücke geschnitten
500 ml Buttermilch
1 grosse Knoblauchzehe
2-3 Sardellenfilets von guter Qualität (die macht hier den Unterschied)
2 Frühlingszwiebeln, geputzt und grob zerkleinert
1/2 Jalapenochilli, entkernt
1 handvoll Kräuter gewaschen, Petersilie, Basiklikum, Estragon, Dill etc.
1/2 TL Sherryessig oder mehr nach Geschmack
Salz und frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack
Etwas Olivenöl zum servieren
Sämtliche Zutaten bis auf das Öl in einen Mixbecher geben und zu einer schaumigen Suppe mixen. Das ganze geht auch im hohen Becher mit einem Zauberstab. Abschmecken und wenn nötig korrigieren. Jetzt unbedingt ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen damit die Suppe gut gekühlt ist.
In hübschen Gläsern anrichten und mit ein paar Tropfen Olivenöl beträufeln. Wer mag legt noch ein Blatt Basilikum oben drauf. Als gut vorzubereitende Vorspeise unschlagbar.