Noch eine supereinfache und alltagstaugliche Pastavariante – für den Spätsommer.
Tomaten in allen Farben und Grössen sind eine Obsession von mir. Das wissen diejenigen die hier bereits eine Weile reinschauen schon, für die anderen sag ichs nochmal: Tomaten im September sind die Besten. Lokal angebaut, vom Freiland, supersaftig und voller Geschmack! Alles klar oder? Na dann ran an die Tomaten.
2 Portionen, vegan, beliebig erweiterbar, einfach Zutaten verdoppeln
500 g Sommertomaten, siehe oben
4 EL gutes Olivenöl
250 g Pasta nach Wahl, ich fand die kurzen Rigatoni gut passend, aber Spaghetti kann ich mir auch gut vorstellen
3-4 Stengel Basilikum, oder wie bei mir ein grosser Löffel voll selbst gemachtes Pesto
Salz und Pfeffer nach Geschmack
optional:
frisch geriebener Parmesan zum drüber reiben
Die Tomaten entstrunken, ich halbiere sie und schneide dann ein kleines Eck oben am Strunkansatz aus. In etwa 1,5 cm grosse Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Olivenöl zusammen alles gut vermischen. Beiseite stellen und 1/2 Stunde durchziehen lassen, Es bildet sich Tomatensaft am Boden der Schüssel und das muss so, das verbindet sich später mit der Pasta.
Während dessen das Pastawasser kochen und salzen. Die Pasta darin al dente garen und abschütten. Die Nudeln zuerst auf die Teller geben, dann mittig die Sosse darauf setzen und mit zerrupften Basilkumblättern bestreuen (oder mit Pesto garnieren). Wer mag serviert am Tisch noch Parmesan zum selbst darüber reiben. Superschlicht und superlecker.