Seit gestern kann ich Food 52 wieder anschauen – für ungefähr 4 Monate war das nicht möglich. Endlich haben sie Ihre Datenschutzseiten auf Europäische Standards angepasst und sind bei uns wieder zu sehen, jipeee.
Das habe ich sofort zum Anlass genommen ein Rezept von dort nachzukochen, das hatte ich schon vor langer Zeit gesehen war aber nie dazu gekommen. Hier ist es: Linguine mit Sardinen.
4 Portionen
1 Dose Sardinen in Olivenöl
2 Zehen Knoblauch, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
1 kleine Fenchelknolle, in sehr dünne Scheiben geschnitten
1/4 TL Chiliflocken
2-3 frische Tomaten, grob in Stücke geschnitten oder eine kleine Dose
1 Schuss trockener weisser Wermut (Weisswein würde auch gehen)
1 Zitrone, Schale abgerieben und Saft
50 g Panko oder 1 grob zerbröselte trockene Weissbrotscheibe oder Brötchen
400 g Linguine
Wasser für die Pasta zum kochen bringen und salzen. Die Sardinendose öffnen und etwa 1 Esslöffel vom Öl in eine Pfanne geben, den Knoblauch kurz darin erhitzen. Dann die Fenchelscheiben und Chiliflocken dazugeben und auf mittlerer Hitze weitergaren. Tomatenstücke zugeben und leicht einkochen lassen ca. 5 Minuten.
Während dessen das restliche Öl aus der Sardinendose in eine zweite Pfanne geben und die Pankobrösel darin braun anrösten. Mit der Zitronenschale abschmecken und beiseite stellen.
Die Sosse mit Wermut und Zitronensaft abschmecken. Am Schluss die Sardinenfilets in grössere Stücke brechen und vorsichtig unterheben, so dass sie noch als Filets erkennbar sind. In der Zwischenzeit die Pasta im Salzwasser al dente garen, abschütten und am Schluss mit der Sosse gut vermengen, etwas von Kochwasser aufbewahren un die Sosse etwas lockerer zu machen. Mit gerösteten Pankobröseln (pan grattato) und etwas vom Fenchelgrün bestreut servieren.