Ricottagnocchi sind leichter, luftiger als solche aus Kartoffeln. Falls der Ricotta etwas zu wässrig ist kann es helfen, wenn man ihn etwa 2 Stunden in einem Sieb abtropfen lässt. Dann braucht man weniger Mehl zum binden und sie werden so luftig und zart wie sie sein sollen.
Zucchiniblüten sind jetzt manchmal bei uns auf dem Markt erhältlich, oder sie haben zuviele davon in Ihrem Garten.
4 Portionen, vegetarisch
Gnocchi:
450 g Ricotta, siehe Anmerkung oben
80 g Hartweizenmehl (Semolina), plus mehr um die Gnocchi zu lagern
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Minze, Basilikum, Zitronenmelisse, je 2 Stängel, Blätter fein gehackt
Sauce:
3-4 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
20 Zucchiniblüten geputzt und halbiert und in Streifen geschnitten
3-4 Stängel Basilikum, verschiedene Sorten vom Balkon, Blätter fein gehackt
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Schale einer Biozitrone, fein gerieben
Aus den Gnocchizutaten eine Teigmasse herstellen. Abgedeckt mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Mit bemehlten Händen etwa 1 TL grosse Kugeln formen, ich rolle sie auf einem Brett das mit ausreichend Mehl bedeckt ist. Auf ein bemehltes Blech legen.
Wasser in einem grossen Topf zum sieden bringen, salzen. Die Gnocchi in das kochende Wasser geben, garziehen lassen bis sie oben schwimmen, herausnehmen (das muss je nach Topfgrösse in mehreren Arbeitsgängen geschehen) abtropfen lassen.
Während dessen in einer Pfanne die Sauce herstellen. Dazu das Öl erhitzen, den Knoblauch und die Zuchiniblüten darin 1 Minute andünsten. Die fertigen Gnocchi dazugeben und kurz mitdünsten. Am Schluss mit Basilikum, Salz, Pfeffer und Zitronenschale würzen und sofort servieren.