Vor kurzem ist im Zeitmagazin mal wieder ein Rezept erschienen das mir interessant vorkam. Ich habe für mich einige Dinge am Rezept verändert, unter anderem aus Mehl Hartweizengrieß gemacht. Auch die Menge der Zutaten wurde vergrössert, im grossen und ganzen habe ich die Idee aber aufgegriffen.
Es ist ein Boden-loser Kuchen der mich durch den Ricotta an Italienische Dessert-Kuchen erinnert, und wird da wo er herkommt (USA) sicher auch zum Dessert und nicht zum Sonntagskaffee genossen. Ziemlich einfach herzustellen ist er, und im Sommer frisch, locker und leicht.
8-10 Stücke
210 g Weizengrieß
200 g brauner Zucker
1 Paket aluminiumfreies Backpulver
1 TL Salz
3 Eier
450 g Ricotta
1 EL Vanilleextrakt
120 g Butter, in einem kleinen Topf geschmolzen
250 g Himbeeren
Den Backofen auf 170°C vorheizen. Eine runde Springform (24 cm Durchmesser) mit Backpapaier auslegen, dazu einen Kreis um die Backfrom ziehen, dann bis zum Kreis mit der Schere Einschnitte machen und in die Form einpassen.
Die trockenen Zutaten in einer grossen Schüssel gut miteinender vermischen. In einer zweiten Schüssel die Eier mit dem Ricotta und der Vanille aufschlagen. Die Masse zu den trockenen Zutaten geben und unterrühren. Die erkaltete noch flüssige Butter unterziehen und 3/4 der Himbeeren vorsichtig unterheben (bitte nicht zermatschen). Den Teig in die vorbereitete Form giessen, glatt streichen und die restlichen Himbeeren gleichmässig darauf verteilen.
Auf der 2. Schiene von unten 50-60 Minuten goldbraun backen bis ein eingestochenes Holzstäbchen ohne daran klebendenTeigresten herausgezogen werden kann.
Auf einem Gitter gut abkühlen lassen und z.B. als Dessert oder Sonntags zum sommerlichen Kaffee servieren.