… mit Salbeibutter. Wenn die nicht zum „beschweren“ dabei wäre, würden sie glatt wegfliegen so leicht sind sie. Nach dem Garziehen in heissem Wasser werden sie mit der heissen Butter begossen und sofort gegessen. Sie können gut vorbereitet werden und dann in einer Pfanne in der Salbeibutter wieder erwärmt werden, somit ist es auch ein gästetaugliches Essen.
Inspiriert von food52
4 Portionen, vegetarisch
500 g Spinat, gewaschen und von Stielen befreit
250 g Ricotta
80 g Bergkäse, fein gerieben
50 g (plus mehr zum Gnocchi rollen) Semolinamehl (Hartweizenmehl), normales Mehl geht im Notfall auch
2 Eier
Salz und frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack
abgeriebene Schale einer Zitrone
80 g Butter
etwa 20 schöne grosse Salbeiblätter, oder mehr nach Belieben
frisch geriebener Parmesan zum servieren
Den Spinat in einer Pfanne zusammenfallen lassen, das dauert etwa 2 Minuten. Abkühlen lassen und mittelgrob hacken.
Ricotta, Käse, Zitronenschale, Eier, Semolinamehl und Gewürze gut miteinander vermischen, den gehackten Spinat hinzufügen und ebenfalls unterrühren. Mit 2 Esslöffeln den Teig zu länglichen Klösschen verarbeiten (siehe hier für die Technik) und auf ein dick mit Semolinamehl bestreutes Backblech geben. Darin einmal vorsichtig rollen damit die Aussenseite mit dem Mehl bedeckt ist. Genauso mit dem gesamten Teig verfahren. Kochwasser für die Nocken aufsetzen, salzen nicht vergessen.
In einer Pfanne die Butter erhitzen und die Salbeiblätter darin anbraten bis sie Knusprig sind. Währenddessen die Nocken im heissen Wasser garziehen lassen, nicht wild kochen(!) sonst zerfallen sie. Wenn sie an die Oberfläche kommen mit einer Schaumkelle herausnehmen.
Mit der Salbeibutter und Parmesan bestreut auf vorgewärmten Tellern servieren. Sollten welche übrig sein können sie auch gut 1-2 tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, dann in der Butter etwas anbraten vor dem servieren.