Mein allererster Blogeintrag!
Zuerst veröffentlicht am 28.02.2007 !!
Hier der alte Einleitungstext:
„Tolle Favabohnen gekauft, die ersten diesen Frühling ( schön das jetzt schon sagen zu können…)“
Jetzt mal wieder nachgekocht und auf den neuesten Stand gebracht, Fotos und so. Immer noch ein schlichtes aber sehr leckeres Frühlingspastagericht. Favabohnen werden bei uns auch Saubohnen genannt und haben zu unrecht einen schlechten Ruf. Früher wurden sie in unseren Breiten nur als Schweinefutter angebaut, dabei sind sie als Bodenverbesserer eine gute Zwischenfrucht und verbessern den Boden durch Stickstoffanreicherung. In Italien ist die Bohne schon lange sehr beliebt.
Dieses Rezept wurde am 30.04.2014 wiederveröffenlicht.
Für 4 Portionen, vegetarisch
1 Kg Favabohnen, aus den Schoten gepult
1 Frühlingszwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, in dünne Scheiben geschnitten
1 Bund Rucola, grob gehackt
3 EL Olivenöl guter Qualität
400g Fussili, oder andere Pastasorte die gerade da ist (eher kurze Formen)
200g Feta, in Würfel geschnitten
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zuerst wird die äussere Schote der Favabohnen abgepult, dann werden die Bohnen kurz in Salzwasser geworfen (ca. 1 Minute) und anschliessend mit einer Schaumkelle herausgefischt. Auf einem Sieb kalt abschrecken und die innere Hülle der Bohnen mit dem Fingernagel öffnen (siehe Bild) und die Bohnen heraushüpfen lassen. Das macht etwas Arbeit, hat aber meditative Qualitäten und lohnt sich in jedem Fall geschmacklich.
Anschliessend Olivenöl in einem Topf erhitzen, Knoblauch und Zwiebel darin andünsten und mit einer 1 Tasse vom Kochwasser ablöschen. Für etwa 10 Minuten auf niedriger Flamme köcheln lassen.
Wärend dessen kocht die Pasta , diesmal waren’s Fussili.
Nach Ende der Garzeit Nudeln abschütten und zu den Bohnen im Topf geben geben. Die Fetawürfel und den Rucola dazu, alles vermengen und auf vorgewärmten Tellern anrichten.