Aus dem Buch „Six Seasons“ von Joshua McFadden wieder mal ein richtiger „winner“. Ich hatte zwar keine Rigatoni im Haus, aber auch die Fussili passten wunderbar und haben viel von der leckeren Sauce aufgenommen. Die salsicca muss von sehr guter Qualität sein, Freiburger kaufen Ihre am besten bei Herrn Dirr.
Ansonsten gibt es hier ein paar Kniffe die unbedingt nachahmenswert sind, aber der Reihe nach.
Provenzalisches Tomatengratin – tomatao gratin from Provence
Ein Gratin hat fast immer Katoffeln drin, und natürlich auch Käse der schön braun wird. Hier sind noch Anchovies dabei und die letzten Tomaten aus dem Garten. Das Rezept stammt von Julia Child der Küchenlegende, sie hat den Amerikanern in den 60-70 ziger Jahren das französische Kochen beigebracht.
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Mit weichen und festen, cremigen und süss-sauren Noten ein absoluter Klassiker. Und wandelbar dazu. Hier jetzt erst mal die Basis, die aber jederzeit erweitert werden kann. Und wenn man vegane Mayo nimmt ist er sogar vegan…
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Kommt aus dem Mühlviertel in Österreich und ist eine tolle Möglichkeit viele Äpfel in einem Kuchen unterzubringen. Durch den Quark (österreichisch: Topfen) im Teig hält sich das Schlangerl nicht ewig, aber zwei Tage sind drin. Einfach jemand zum Kaffee einladen dann wird gleich alles gegessen…
Man kann übrigens auch eine Mischung aus Äpfeln und Birnen nehmen, wenn gerade vorhanden wie in meinem Fall.
Tomatencrumble – tomato crumble
Anscheinend ist dies ein Rezept von 1900 (!) aus dem Kochbuch „Leaves from Our Tuscan Kitchen“ von Janet Ross. Nachgekocht wurde es neulich von Rachel Roddy und jetzt auch von mir. Da es immer noch Tomaten aus dem eigenen Garten gibt – und natürlich auch wunderbare Tomaten vom Markt – musste das Rezept ausprobiert werden. Ich habe statt Parmesankäse wie im Rezept vorgesehen etwas Ricotta darüber gerieben, die „salata“ also gesalzene Version die sich zum reiben eignet. Mit einem Salat als Beilage ein vollständiges Essen.
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